Archive for August, 2010

Review: Need For Speed Nitro

Hm, der zweite NFS-Post in Folge? Yup, so kanns gehen, wobei das Fazit allerdings exakt umgekehrt ist. War ich von NFS World ziemlich angenervt, entpuppt sich das Wii-exklusive NFS Nitro als Spaß sondersgleichen. Hat vielleicht was damit zu tun, daß Black Box diesmal nicht involviert sind?

Von Anfang an: NFS Nitro wurde speziell für die Wii entwickelt, was mehrere positive Vorzeichen mitbringt. Zum einen ist die Engine komplett neu und nicht auf Biegen und Brechen angepasst. Zum anderen wurde komplett auf eine Open-World-Komponente verzichtet. Für manche mag das ein Nachteil sein, aber ich empfand die offenen Städte in Underworld 2, Most Wanted, Carbon und Undercover als absolut unnötig. Es gab ja nix zu tun, außer von Rennen zu Rennen oder zum Autohändler zu orgeln - und das hätte man auch locker menügesteuert abwickeln können. Drittens hat man die Ernsthaftigkeit zurückgeschraubt. NFS Nitro ist ein reinrassiger Funracer, komplett ohne NFS Shift-mäßige Sim-Anteile. Hier regiert König Vollgas, und Herzog Drift gibt sich die Ehre. Die kompromisslose Hingabe zum Spaß zeigt sich auch in der Präsentation. Comic-Charaktere ersetzen die möchtegern-hippen Schauspieler der letzten NFS-Teile, und sogar die Autos wurden verknuffelt und mit überzogenen Proportionen versehen. Ein Look, der dem Spiel ausgezeichnet zu Gesicht steht. Da ich keine gescheiten Screenshots zusammenkriege, hier einfach das Intro:

Die Spielgrafik kommt nicht ganz an die Qualität der CG-Sequenzen heran, aber dafür läuft sie schön flüssig - und der Graffiti-Effekt sieht einfach schick aus.

Zum Sound gleich eins vorweg: Bis auf knapp fünf oder sechs (Rock-)Songs ist der Soundtrack totale Grütze. Ich hab ja prinzipiell nix gegen Rap oder Hip Hop, aber viele der elektronischen Titel klingen, als hätte man einen Haufen Keyboards und Drumcomputer die Treppe runtergeworfen und den Mist aufgenommen. Schade, daß die Wii keine eigene Playlist-Funktion wie die 360 bietet, denn hier wäre sie absolut nötig. Naja, dann halt Musik runterdrehen und Sounds lautermachen. Wenigstens hier kann das Spiel vollkommen überzeugen. Die Motoren dröhnen schön voluminös, und auch die restliche Soundkulisse ist total in Ordnung.

Steuerungstechnisch unterstützt NFS Nitro alles, womit man an der Wii Gas geben kann. Egal ob jetzt Remote Pur, Remote + Nunchuck, Wii Wheel, GC- oder Classic-Controller - das Spiel erlaubt die Verwendung jedes Eingabegerätes. Allerdings nicht die freie Konfiguration, was für mich als alten 360-Raser etwas nervig ist. Immerhin bin ich es gewohnt, mit den Triggern zu beschleunigen und zu bremsen, die Classic-Conroller-Konfig verlangt aber, daß ich mit dem Equivalent der LB/RB-Schultertasten vorlieb nehmen soll. Kleines Ärgernis, kann man sich aber dran gewöhnen.

Spielerisch gibt’s einen interessanten Querschnitt durch die letzten NFS-Iterationen. Die obligatorischen Rundenrennen bekommen Gesellschaft von Drag-, Drift, Eliminator- und Geschwindigkeits-Events. Einige kleine Detailverbesserungen machen grade die Drag-Events erheblich spaßiger. Dank eines leisen Klingelns am optimalen Schaltpunkt kann man sich komplett auf die Strecke konzentrieren, ohne ständig den Drehzahlenmesser im Auge behalten zu müssen. Die Events verteilen sich auf fünf Städte und drei Rennklassen. Und hier kommt die einzige echte Krux an NFS Nitro: Es gibt zu wenig individuelle Strecken. Pro Stadt gibt’s maximal zwei Rundkurse und einen Drag Strip, die dann in jeder Rennklasse neu durchgenudelt werden.

Der Fortschritt im Spiel wird ganz clever festgehalten. Es gibt für jedes Event Sterne, bei den Rennen bis zu fünf (drei für Podium-Plätze, einen für Style, einen für schnelle Runden), bei den Mini-Events (Drag, Drift, Speed) bis zu drei. Alle paar Sterne schaltet man neue Autoteile, Events, Autos und Städte frei. Hat man genug Sterne zusammen, darf man am Grand Prix in der jeweiligen Rennklasse (Bronze, Silber, Gold) teilnehmen. Gewinnt man den, steigt man eine Rennklasse auf, in der es dann neue Autos, aber die gleichen Städte, Strecken und Events gibt. Für jede halbwegs gute Platzierung gibt’s außerdem Kohle, die man dann in den Fuhrpark investieren darf.

Die recht schlanke Streckenauswahl wird durch ein großzügiges, hübsch individualisierbares Fahrzeug-Sortiment ausgeglichen. Klar sind auch die üblichen Verdächtigen wie Lambo Gallardo, Audi TT/R8, diverse Porsches oder Corvettes dabei, aber es gibt auch genug Exoten (wie den Renault R4L, den original-Käfer, den Typ-2-VW-Bulli oder den Tesla Roadster), die man nicht an jeder Racer-Milchkanne findet. Im Lauf des Spiels schaltet man, ähnlich wie in jedem NFS seit Underground, Tuning-Teile und Vinyls frei, mit denen man seine Karre personalisieren kann. Zusammen mit der Morph-Option für Teile des Bodykits und der Cartoon-Optik kommen da einige wirklich coole Karren bei rum. Performance-Upgrades sind diesmal komplett abwesend, dafür liegen die Fahrzeuge in den einzelnen Klassen nah genug beieinander, daß man selbst am Ende einer Rennserie noch durchaus mit dem Basis-Schlitten mitrodeln kann und eine gute Figur macht.

Die Fahrphysik, sofern man sie denn so nennen kann, ist gnadenlos auf Arcade-Gekessel ausgelegt. Das namensgebende Nitro ist hier extrem wichtig, und ähnlich wie in Ridge Racer gibt’s für Drifts und Drafts (Windschattenfahren) den lebenswichtigen Saft. Außerdem kann man, wenn man geschickt am Start die Drehzahl im grünen Bereich hält, schon ein wenig Nitro vortanken, um dann auf blauen Feuersäulen am Rudel vorbeizuzischen. Sammelt man lange genug, füllt sich eine zweite Nitro-Leiste, und durch doppelten Druck auf die Nitro-Taste löst man den giftgrünen Super-Nitro aus, der zwar kürzer ballert, aber dafür erheblich heftiger anschiebt. Im Gegensatz zu anderen Racern muß man in NFS Nitro ein wenig auf die Umgebung achten. Kassiert man zu viele Rempler, verliert man nach und nach die Nitro-Tanks. Zum Glück sind in den meisten Events großzügig Schraubenschlüssel verteilt, mit denen man seinen Wagen wieder auf Vordermann bringen kann. Um die Rennen noch chaotischer zu gestalten, haben die Entwickler in jedem Rennen (außer Drag-Events) die Polizei am Start, die ab einem gewissen Punkt in’s Geschehen eingreift und für noch mehr rollende Hindernisse sorgen. Und auch hier weicht NFS Nitro etwas vom Gewohnten ab, denn man kann die Cops dank Powerup auf seine Mitraser hetzen und gleichzeitig selbst uninteressanter werden.

Ein weiteres kleines Manko ist das Fehlen eines Online-Multiplayer-Parts. Der lokale Multiplayer ist ziemlich reichhaltig ausgefallen. Man kann mit bis zu vier Spielern im Splitscreen kesseln, vorausgesetzt, es sind genug Wiimotes vorhanden. Spaßigerweise klappt das sogar im Karrieremodus, so daß alle Spieler Kohle verdienen und Sterne sammeln.

Die Rennen sind alles in allem sehr kurzweilig geraten, der Schwierigkeitsgrad sowohl der zu erreichenden Punkte- und Zeitfenster, als auch der KI sind absolut OK, das berüchtigte NFS-Gummiband ist entweder abwesend oder so subtil, daß es mir bis jetzt nicht negativ aufgefallen ist.

Fazit: Daß EA mich mal positiv überraschen würden, war so nicht zu erwarten. Allein die Ankündigung, daß Dead Space 2 jetzt auch Quick-Time-Events benutzen würde, hat mich ziemlich negativ berührt. Umso schöner, daß NFS Nitro so ein Raser-Leckerli geworden ist. Spötter nennen es NFS Mario Kart, aber ich finde, daß es sich dabei um einen herrlich schnörkellosen Funracer handelt. Und Fun gab’s in einem Need For Speed in letzter Zeit doch eher selten und sporadisch. Wer eine Wii sein Eigen nennt und hin und wieder mal keine Karts über die Rennstrecke scheuchen will, kann hier bedenkenlos zugreifen, zumal es das Spiel oft genug schon für unter 20 Euro zu haben gibt.

Need For Speed World

Was für eine Enttäuschung. Ums kurz zu machen: Investiert eure sauer verdiente Kohle lieber in ein vernünftiges Rennspiel - oder wenn’s schon Need For Speed sein muß, holt euch die Budget-Version von Most Wanted. NFS World ist zwar kurzfristig unterhaltsam, aber im Endeffekt hat nur einer was davon, und das ist EA.

Oder etwas ausführlicher: Need For Speed World ist das Need-For-Speed-MMO. Mit Mikrotransaktionsmodell. Allerdings ist es inhaltlich eigentlich nix anderes als ein Mashup aus Most Wanted, Carbon und Undercover. Und das geht sogar soweit, daß ganze Stadteile 1:1 kopiert werden. OK, die Grafik ist etwas überarbeitet, aber selbst auf der höchsten Detailstufe kann es an ein Dirt 2 oder Grid nicht heranreichen. Aber das ist nur nebensächlich. Die Hauptsache ist nämlich folgende: Das ganze Spiel ist so ausgelegt, daß man ohne exzessiven Gebrauch der Powerups als Ottonormalraser eigentlich keine Chance hat. Und Powerups kann man auf zweierlei Art erwerben. Entweder man bekommt sie als Belohnng nach einem Rennen, oder man kauft sie sich für Echtgeld. Also wäre es ja eigentlich eine gute Idee, sich die Powerups für die Multiplayer-Rennen aufzuhaben und in den Einzelspieler-Events, die es auch noch gibt, Cash und Boni zu grinden. Nee, so wollen uns EA natürlich NICHT das System aushebeln lassen. Die KI hat nämlich die gleiche Gummiband-Technik drauf, mit der die letzten vier NFS-Spiele verseucht waren. Kein Wunder, wurde NFS World doch von Black Box verbrochen, den gleichen Leuten, die auch schon Most Wanted, Carbon, Undercover und die beiden Undergrounds auf dem Gewissen hatten. Also ist man ohne Nitro, Schild und Ramm-Bonus eigentlich machtlos. Und damit man schön brav Powerups benutzt, sind die so underpowered, daß es mit einem pro Rennen als “Game Changer” nicht getan ist. Hier ist eher der Wipeout-/Blur-Ansatz gefragt. Das Endresultat:

Entweder man kauft sich seine Powerups und kann mit Mühe und Not den einen oder anderen Sieg durchziehen, oder man kauft keine Powerups und kommt regelmäßig im hinteren Drittel das Felds raus. Klar, man kann seinen Fahrer(Avatar) hochleveln und mit Skillpunkten die Powerups verbessern, aber auch hier sind die Auswirkungen eher marginal. Ich hab mir zur Abwechslung tatsächlich mal ein Tütchen “Speed Boost” gegönnt (die ersten paar Trial-Runden haben schon ordentlich Spaß gemacht!), aber die Punkte sind schneller aufgenascht als eine übliche Tüte Chips. Außerdem beschränkt sich der MMO-Aspekt darauf, mit einer Handvoll rumrüpelnder Spinner durch die Stadt zu gondeln. In den Rennen gibt’s die üblichen acht Raser, und sieben davon sind meistens wild rumrüpelnde Rammer, die ihre Karren nicht geradeaus fahren lassen können.

Fazit: Lieber einmal eine Handvoll Euros auf den Tisch legen und ein komplettes Spiel bekommen, als diese “Free-to-pay”-Grütze. Content-mäßig gibt’s hier nämlich nichts, was es nicht auch schon in den Offline-NFS’s zu sehen gibt. Bei Amazon gibt’s NFS Most Wanted bereits für knappe 9 Euro. Damit ist es knapp halb so teuer wie das “Starter Pack” für NFS World, hat keine nervenden Extra-Bezahl-Inhalte und man kann wunderbar zu acht rasen. Auf älterer Hardware läuft es außerdem.

Mehr als nur Sauna!

Bevor ich’s vergesse:

Eine meiner Lieblingsbands, AMORPHIS, hat kürzlich eine äußerst schmackhafte DVD rausgebracht. “Forging The Land Of The Thousand Lakes” heißt das gute Stück. Kernstück ist eine fast zweistündige Show aus Oulu, Finnland. Wer auf herrlich melodiösen, aber nie klebrigen Sound steht, sollte hier mal ein Auge bzw. Ohr riskieren. Amorphis-Fans sowieso, denn die Setlist umspannt wirklich ALLE Alben der Band (ja, auch das Geballer vom “Karelian Isthmus” wird berücksichtigt), der Sound ist unglaubich dicht, die Band spielt super zusammen und die Optik stimmt ebenfalls. Kein High-End-Feuerwerk wie auf der letzten Muse-DVD, dafür eine schön in Szene gesetzte Band mit schicker Lightshow und einem unglaubich charismatischen Sänger.

Gibt’s als 2DVD-only und 2DVD+2CD-Paket mit der kompletten Oulu-Show als Audiomitschnitt für unterwegs oder wenn man den Fernseher nicht anmachen mag :)

Hier der DVD-Teaser, im Anschluß noch “Silver Bride” vom aktuellen Longplayer “Skyforger”. Geiles Lied, fantastische Platte.

Wii geht der denn ab? :-)

Wer einen Blick auf meine Games-Seite geworfen hat, dürfte sich fragen, ob beim Beast der totale Einkaufskoller ausgebrochen ist. Jein. Wer’s unbedingt wissen will, maile mir, öffentlich erzähle ich nur soviel, daß ich halt ein klein wenig mehr Geld ausgeben konnte.

Auf jeden Fall hab ich mir den Grundstock einer netten kleinen Wii-Softwaresammlung zugelegt. Und auch wenn ich in den knapp anderthalb Wochen seit Ankunft des “kleinen Schwarzen” die Spiele nur ankratzen konnte, haben sich schon ein paar Favoriten herauskristallisiert.

Zuerst mal hab ich es endlich hinbekommen, trotz relativ kurzer Distanz zum Fernseher ein vernünftiges Maß an Spielkomfort herauszukitzeln. Ich hab die Sensorleiste der Wii kurzerhand ein Regalbrett unter den Fernseher und extrem weit nach rechts außen verfrachtet. Für mich als Linkshänder kein Problem. Wenn man erstmal den “Auf den Schirm-Zeigen”-Reflex ausgeblendet hat, fühlt sich das Ganze nicht anders an als eine Maus-Steuerung, und ich hab bisher noch kein Spiel erlebt, daß mir keinen Pointer oder Zeiger einblendet. Das Endresultat ist eine erheblich bequemere Sitzposition, weniger erschöpfte Augen und endlich keine Krämpfe mehr im Handgelenk. Klar, multiplayertauglich ist das Setup natürlich nicht, aber da ich ja eh keine Freunde habe, die zum Wii-Zocken vorbeikommen könnten, ist das komplett irrelevant. :-)

Und so sind Sin & Punishment, die beiden Resi-Teile und die Metroid Prime-Trilogy von Frust- zu Lustspielen avanciert. Ich will gar nicht in die Diskussion über die Überlegenheit von Steuerungsmethode A über B einsteigen. Es gibt Vor- und Nachteile. Vorteilhaft ist die freie Positionierbarkeit des Fadenkreuzes zu jeder Zeit. Außer Timesplitters (und GoldenEye/Perfect Dark) gibt’s das bei keinem Shooter mit Stick-Steuerung, ist aber oft sehr, sehr hilfreich. Nachteil ist natürlich das konstante “Bildschirmkanten-Antippen”, um die Ansicht zu drehen. Grade bei Metroid Prime kann einem da echt speiübel werden, wenn die Wiimote mal hängenbleibt und man sich wie ein Brummkreisel dreht. Es gleicht sich halt alles irgendwie aus.

A propos Lust: Endlich, endlich gibt es wieder ein Spiel, in dem man nach Herzenslust Dinge freischalten kann. Super Smash Brothers: Brawl. Ich fand schon SSB:Melee auf dem Gamecube superlaunig, aber wieviel Content Nintendo in die aktuelle Iteration der Serie packt, ist einfach unglaublich. Tonnenweise versteckte Charaktere, neue (und alte) Stages, Unmengen an Nintendo-Memorabilia in Sticker- und Trophäenform (nein, keine Achievements, hurra!), Songs in -zig Remixvarianten… Die Liste hört und hört nicht auf. Und mit Mario nach Herzenslust Prinzessin Peach vermöbeln, um sich für all die Jahre des mehr oder minder sinnfreien Prinzessinnen-Rettens zu bedanken - priceless.

Die beiden Mario-Hüpfer (Galaxy 2 und New Super Mario Bros Wii) könnten unterschiedlicher nicht sein. NSMB:W liebe ich mit großer Hingabe. Ich mochte schon den DS-Ableger gern leiden, und die Wii-Version bringt eine Riesenmenge Spielspaß und geniales Leveldesign. Was die Programmierer alleine in den ersten fünf Levels abziehen, sieht man sonst mal eben in einem ganzen Spiel. Wie gesagt, mag ich.

Diese Ideenvielfalt steckt auch in Super Mario Galaxy 2, aber aus irgend einem unerfindlichen Grund “klickt” es bei mir nicht so richtig. Meine erste Begegnung mit 3D-Mario war Mario Sunshine auf dem Cube, und das fühlte sich mehr wie ein Action-Adventure als wie ein althergebrachtes Jump’n'Run an. Galaxy 2 nimmt also diese 3D-Wurzeln und strickt daraus dieses Konzept mit Planeten. Soweit, so gut. Das verstehe ich und kann das sogar cool finden. Allerdings werde ich mit einigen der Levels partout nicht warm. Meiner Ansicht nach funktioniert Präzisionsgehüpfe in 3D nicht wirklich gut. Und im Augenblick hänge ich bei Galaxy 2 in der “Puzzle Plank Galaxy” fest, in der alles aus Holz ist und von bösartigen Kreissägen zerlegt wird. Nur so als Info, das ist Welt 2, Level 2 - und man muß sich nach ein paar leckeren Puzzles durch einen Spießrutenlauf aus aggressiven Fliegen, besagten Kreissägen und auseinanderfallender Level-Architektur manövrieren - und ein Fehltritt oder Feindkontakt bedeutet Insta-Tod. Entweder hat da jemand beim Mastern gepennt und einen Level aus dem hinteren Spieldrittel nach vorne gemogelt oder ich hab’s einfach nicht drauf. :)

Eine ganz andere Spaßgranate hört auf den Namen “Little King’s Story”. Wurde mir von ein paar Leuten auf dem GameFAQs-Messageboard empfohlen und hat sich als heimlicher König im Wii-Drive entpuppt. Die Optik macht zwar auf beängstigend knuddelig-kindlich, aber dahinter steckt ein neckischer Strategie-Aufbau-Mix. Man nehme ein paar Schippchen Overlord (allerdings ohne den bitterbösen schwarzen Humor), garniere das ganze mit ein wenig Sim City, sprenkle einen Hauch Rollenspiel und Hack’n'Slash drüber und man hat einen superleckeren Spielspaßkuchen. In Little King’s Story spielt man die Rolle eines kleinen Jungen, der eines Tages im Wald eine Krone findet, die ihn zum König der Kuhweide werden läßt. Am Anfang mit nicht viel mehr als einer Handvoll Untertanen, ein paar Kühen und einem matschigen Acker sammelt man fleißig Schätze ein, läßt seine Untertanen Monster meucheln (und verkauft deren Innereien), baut Gebäude, um neue Berufe für die Untertanen freizuschalten, mit denen man wieder neue Bereiche der Welt öffnen kann, für NOCH mehr Schätze, Monster usw usf. Eingepackt ist das Ganze in eine witzige Ra(h)menhandlung und mit einem Greatest-Hits-Programm der klassischen Musik vertont. Macht ungeheuer viel Laune, egal ob als kurzes Monstermeucheln für zwischendurch oder als Stundenfresser in tiefster Nacht.

Ich bin noch am Überlegen, ob ich mir Twilight Princess zulegen soll. Wind Waker hat mich jetzt nicht so vom Hocker gerissen (mann, was für ein ZÄÄÄÄÄÄÄHER Einstieg!), auch wenn mir die Aussicht auf über 50 Stunden Spielzeit doch unglaublich zusagt. Definitiv vorgebucht ist Metroid: Other M. Jetzt brauch ich nur noch einen schicken Racer für die “kleine Schwarze”…

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