Archive for October, 2010

Von Cowboyhüten im Sandkasten

Nein, kein Halloween-Post, sondern nur ein paar ziemlich überraschte Takte zu Red Dead Redemption.

Sowohl Grand Theft Auto 4 als auch Western im Allgmeinen (und Call Of Juarez im Besonderen) haben mich ziemlich verstimmt. Bei GTA wars das Fehlen von Mid-Mission-Checkpoints, die nervige Fahrphysik und die generelle Regression gegenüber GTA San Andreas (das finde ich z.B. immer noch grandios!). Weniger Sandbox, weniger spaßige Nebenmissionen… eigentlich weniger von allem, alles eingepackt in eine zwar schöne, aber viel zu “echte” Stadt. Das typische GTA-Chaos wollte sich nicht einstellen. Naja, seis drum. Und Western? Von einigen wenigen Bud-Spencer/Terrence-Hill-Klamotten abgesehen, fand ich den Westen nie so toll. ich wollte früher als Knirps immer Ritter werden. Schwerter > Revolver, sozusagen.

Umso erstaunter bin ich, wie gut mir Red Dead Redemption gefällt. Zugegeben, ich hab erst knappe 10-12 Stunden investiert, von denen ich einen Großteil mit Herumreiten, Gelegenheitsjobs und Pelzbeschaffung verbracht habe (mein Spielfortschritt steht irgendwo bei 16%), aber hier paßt wirklich alles. Bevor ich dem Drängen meiner Freundesliste nachgegeben habe, rotierte mal wieder Assassin’s Creed II im Laufwerk, und ich fühle mich beim Spielen von RDR angenehm an Ezios Abenteuer erinnert. Nicht unbedingt, was die Spielmechaniken angeht - RDR’s John Marston ist kein agiler Akrobat wie Ezio -, sondern eher von der Art und Weise, wie einen die Charaktere einnehmen und man sich komplett in der Spielwelt verlieren kann. Bei AC2 hab ich teilweise stundenlang nix anderes gemacht als durch die Städte zu laufen und Gebäude zu beklettern, bei RDR geht’s mir ähnlich. Immer findet sich hinter der nächsten Wegbiegung eine neue Zufallsbegegnung, eine wunderschöne Ecke in der Landschaft, ein Rudel Wild, dessen Pelze eingesackt werden wollen oder sonstwas - ich muß mich mittlerweile dazu zwingen, die Schnellreise-Funktion einzusetzen, um mal überhaupt von A nach B zu kommen OHNE daß mich was ablenkt. Und dann ist da noch dieser wirklich coole Multiplayer-Modus. Ich merke langsam, daß entweder meine Augen oder meine Reflexe für ernsthafte Versus-Matches nicht mehr so der Bringer sind, und umso überraschter war ich, als ich mit Falsy zusammen den Multiplayer angetestet habe und wir uns ohne große Mühe einfach mal um ein, zwei Banditenlager kümmern konnten, die komplett mit KI-Schergen vollgestellt waren. Superspaßig und eine nette Abwechslung zum üblichen PvP-Geballer. Und daß man für Koop-Missionen auch noch Erfahrungspunkte und Levels kriegt, gibt der ganzen Sache noch einen Extra-Kick.

Die Tatsache, daß ich heute nur mit Gewalt von der Konsole wegzuzerren war, spricht Bände. RDR macht mir derzeit massig Laune und läßt die Enttäuschung über Castlevania: Lords Of Shadow glatt vergessen. Schön.

Man lernt nie aus…

Heute habe ich zum Beispiel gelernt, WIE penetrant hartnäckig Windows XP ist. Bevor ich zur Sache komme, ein wenig Hintergrund. Wie ich ja hier schon einmal gepostet habe, hat sich kürzlich meine alte Grafikkarte verabschiedet, es mußte also eine neue her. Und da ich bei Upgrades keine halben Sachen mache - immerhin soll das erstmal wieder drei bis fünf Jahre halten - habe ich eine schicke Radeon HD5750 erstanden, die ja bekanntlich DirectX-11-kompatibel ist. Nur: Ich hatte ja immer noch das sehr robuste, unkaputtbare WinXP auf der Platte, so daß ich die Karte gar nicht wirklich ausreizen konnte. Zumal es ja auch derzeit so gut wie keine Software für gibt.

Ein paar Wochen später kam dann Dani zu mir und meinte, wie es denn wäre, mal eine gescheite Backup-Lösung ins Auge zu fassen. Nach dem Tod ihres ehrwürdigen Braille-Notetakers vor ein paar Jahren ist die Gute ziemlich paranoid, was Datenverlust angeht - immerhin sind ihr damals nahezu ihre gesamten Rollenspiel-Charaktere, viele davon über mehrere Jahre und Gruppen hinweg gepflegt, unrettbar verpufft, und das ständige Rohling-Verheizen nervt auf Dauer. Also gleich mal Nägel mit Köpfen gemacht und eine 1.5-Terabyte-Festplatte in’s Auge gefaßt. Und als ich dann noch vor ein paar Tagen gelesen habe, daß es jetzt die sogenannten “Windows 7 Family-Packs” mit drei Lizenzen für 150€ zu kaufen gibt, haben wir zugeschlagen. Eine Lizenz für mich, die zweite für Dani und die dritte für Danis Papa, der mich schon seit Ewigkeiten fragt, was denn bitte das neueste Windows sein soll und warum er das noch nicht hat.

Dann kam heute also unsere Festplatte nebst Windows-Dreierpack, und naiv, wie ich war, hab ich um kurz nach halb fünf nachmittags damit angefangen, erstmal alles, was ich eventuell später mal brauchen könnte, auf die neue externe Festplatte zu bannen. Ging erstaunlich schnell, und diesmal hat sogar der Slogan “Plug & Play” gestimmt. Kein Treiber-Generve, kein Rumgezicke - einfach einstecken und loskopieren. 18 GB an “Eigenen Dateien” und MP3s später dachte ich mir “OK, mal eben die Platte wegnuken”. War wohl nix. Erst um 19:42 Uhr konnte ich den Installator anweisen, bitte mal hin zu machen. Problem: Wie kriege ich Windows dazu, seine Systempartition zu löschen? Zu Win98-Zeiten hat ein Hüpfer ins DOS nebst “format c:” alles geklärt, aber heutzutage mußte ich tatsächlich erstmal die WinXP-Installations-CD rauskramen, mich bis zur “Wiederherstellungskonsole” durchhangeln und dann erst per “Diskpart -delete c:” - und nicht, wie dummerweise angenommen, über den menügesteuerten Wizard - die Partition wegballern. Den Fehler, ein neueres OS über ein älteres drüberzuziehen, habe ich gottlob nur einmal gemacht. Und die fast zwei Stunden Terror in den Untiefen der WinXP-Eingeweide haben mir mal wieder bestätigt, warum ich Computer wie die Pest hasse. Aber in Zukunft weiß ich wenigstens, wie ich jede WinXP-Partition kaputt kriege. Schön.

Ach ja, die Netto-Installationszeit von Win 7 64bit lag übrigens bei unter 50 Minuten, nur gestreckt dadurch, daß ich zum einen die Installations-CD für meine WLAN-Antenne nicht auftreiben konnte (die sich fieserweise zwischen meine zuletzt installierten Spiele gemogelt hat - und da guckt man natürlich nie nach) und die Soundkartentreiber auf Teufel komm raus nicht kapieren wollten, daß ich keine 7.1-Surround-Anlage am SPDIF-Output, sondern einfach nur einen Satz Aktivboxen am Line-Out stecken habe. Lösung hierfür - aktuelle Treiber-Revision runterladen, Anschlußkabel raus - Anschlußkabel wieder rein, Fertig.

Und morgen erzähle ich, ob der ganze Krampf die Mühe wert war, denn die Stunde, die Steam noch braucht, Civ V runterzuholen, gebe ich mir nicht mehr. Es ist jetzt 2:42 Uhr, und hier wirds mal wieder saumäßig kalt. Brrrr.

Räuber & Raser

Die Demo zum neuen Need For Speed ist draußen. Als Riesen-Fan von Hot Pursuit 2 war ich natürlich ziemlich aufgeputscht, zumal mit Criterion ein bekannter und erfahrener Entwickler hinterm Lenkrad sitzt. Nach der Demo bin ich allerdings schwer am Grübeln, ob ich mir das Dingen antun muß.

Grade der Ersteindruck der Demo wirkt schludrig. Das Hauptmenü ist farbarm, blaß und dezent langweilig. Kann sein, daß das nur ein Platzhalter ist, aber die Tatsache, daß verschiedene Punkte (wie Online-Rennen oder der wohl omnipräsente NFS-Shop) “abgeschlossen” sind, läßt die Vermutung aufkommen, daß das wohl das finale Design sein soll. Dann läßt EA den User (wie immer) durch jede Menge Hürden hüpfen, um das ach so dolle “Autolog” benutzen zu dürfen. Da zum Zeitpunkt meiner Testfahrten partout keine Verbindung zu den Servern herstellbar war, kann ich zur Sinnhaftigkeit von Autolog erstmal nur das hier sagen. BLBLBLBLBLBL

Durch eine glückliche Fügung des Schicksals (und onkLs Online-Anwesenheit) war es mir zumindest vergönnt, beide Events der Demo anzutesten. Das erste, für alle verfügbare Event war eine Verfolgungsjagd, entweder im Nissan 370Z oder im Ford Crown Victoria, gegen Mitsubishi Lancer, einen Clio V6 (glaube ich) und zwei andere Schüsseln. Und hier fing es an, für mich auseinanderzubröseln. Die Optik (mal WIEDER eine Nacht-Raserei) war recht hübsch, aber die Fahrzeuge - egal ob der Ford oder der Nissan - fühlten sich komisch an. Einerseits schön wuchtig, andererseits viel zu flutschig - wenn die Schüsseln einmal zu driften anfangen, kann man genausogut die Kontinentaldrift zu verhindern suchen. Dann - warum bitte hab ich Nagelstreifen und Straßensperren zur Hand, wenn die einzige Methode, die Gegner zum Stehen zu bringen, die gute alte Burnout-Taktik ist? Rammen bis der Abschleppwagen kommt. Straßensperre? Gegner fahren rein und respawnen ca. fünf Meter davor wieder. Und die Nagelstreifen haben KEINE Wirkung. In meiner Test-Session hab ich vielleicht mal EINEN Wagen mit den Nagelbändern ausgebremst - und der ist dann wie von Geisterhand weitergefahren. Vollkommener Käse.

Also dann mal lieber das zweite Rennen angemacht. Aha, gleich drei Autos zur Auswahl. Boxster, Z4 und - again - einen 370Z, diesmal als Cabrio. Und, welch Überraschung - eine richtig geile Küstenstraße im Sonnenschein. Das weckt ja Erinnerungen an die schicke Italien-Strecke in HP2. Also gleich mal den Boxster ausgewählt und draufgedrückt. Ein Rennen gegen sieben weitere Fahrer. Wow, die ziehen aber vom Start weg gut ab. Gut, daß ich Nitro hab… Auch hier wieder das komische Fahrverhalten. Nichts, woran man sich nicht gewöhnen kann, aber arcadig und vor allem intuitiv ist das nicht. Die KI fährt ziemlich schnell, was dazu führt, daß ich den Großteil des Rennens ziemlich konstant zwischen Platz sechs und Platz drei hin- und hergereicht werde. Oha, noch ein Kilometer bis zum Ziel. Was denn, warum werden die denn auf einmal so langsam? OK, volle Kanne Nitro - und ERSTER. Auf dem letzten Meter. Versuchen wir doch mal eine andere Karre…

Zwei weitere Rennen später fühle ich mich verarscht, denn die beiden anderen Rennen, mit anderen Autos, enden genau wie das obige. Kurz vor Schluß kippt die KI einfach tot um. Das kann kein Zufall sein - zumal sie vom Start weg massiv Gas gibt. Ich rieche den ekligen Gestank von Gummi - und damit meine ich nicht das Smellyvision der qualmenden Reifen, sondern eine nervige Form von Gummiband-KI.

Nach meiner Enttäuschung mit Lords Of Shadow (Front Mission gefällt mir mit jedem Mal besser, nur so am Rande!) und der Menge an Spielen, die noch auf meiner Liste steht, zweifle ich daran, mir in Bälde das neue NFS zuzulegen, es sei denn, ich bekomme von den “üblichen Verdächtigen” mit, daß es sich doch besser spielt als die Demo vermuten läßt. Andererseits, innerhalb kürzester Zeit kommen Assassin’s Creed Brotherhood und Rock Band 3 um die Ecke, und bei den Spielen weiß ich, was auf mich zukommt. Und dann wären da noch Vanquish, Enslaved, Red Dead Redemption (zu dem ich auch immer öfter gefragt werde, wann ich es mir denn zulegen werde), Alan Wake, Splinter Cell Conviction und natürlich nicht zu vergessen Fallout New Vegas, das mir allerdings erst nach gründlicher Dekontamination und Schädlingsbekämpfung ins Haus kommt. Ächz.

Von Farbbeuteln und Neon-Tod

Heute mal zwei kleine Spiele-Empfehlungen - und zwar mit “künstlerischer” Note:

Zuerst hätten wir da “White”, das Projekt einiger Kunststudenten an der französischen ENJIM-Akademie. Man nehme eine riesige, begehbare Leinwand, einen Haufen herumlaufender, knuddeliger Farbbeutel, einen Satz Meuchel Malwerkzeuge und eine Exportierfunktion, und heraus kommt sowas wie das hier:

Eine Orgie in Rot

Eine Orgie in Rot

Hat was sehr Meditatives. Und selbst die Pfeiffers können den therapeutischen Nutzen einer solchen Applikation nicht abstreiten. Richtig groß wäre jetzt noch ein Multiplayer-Modus. Für den unglaublichen Preis von 0,00€ hier.

Wem es trotz künstlerischer Ader nach ein wenig mehr Gameplay dürstet, kann mal sein Glück bei mono probieren. mono ist ein nettes kleines Spiel der Entwickler von Binary Zoo, die anscheinend ein Faible für Asteroids-Remakes in Neon haben. Das Spiel bietet einige interessante Ansätze - zum einen gibt’s ein nettes Extrawaffensystem, zum anderen verändern die verschiedenen Farbspritzer auf dem Schirm das Verhalten der eintrudelnden Kugeln massiv, was von Geschwindigkeitssteigerungen bis hin zu Bullet-Hell-artigen Kugelschauern reicht. Dafür, daß es nur als Experiment gedacht war, knallt mono unheimlich gut, auch wenn mehr als zwei oder drei Partien pro Tag für erhebliche Kopfschmerzen sorgen dürften. Ebenfalls für umme hier abzugreifen.

Totale Entmündigung?

Im Zuge der fortschreitenden Diskussion über Fernseh-Pranger wie “Tatort Internet” oder der immer mal wieder hochschwappenden Debatte über gewalthaltige Spiele (das Label “Killerspiele” ist einfach falsch!) hab ich mir mal ein paar Gedanken gemacht. Die zentralen Punkte, die mich vewundern, sind folgende: Warum bildet sich der Staat ein, Eltern aus der Verantwortung entlassen zu müssen? Sind Eltern in den letzten 20 Jahren dümmer geworden? Und vor allen Dingen: War mein Elternhaus so viel anders/besser als das der anderen?

Immerhin wird ja in schöner Regelmäßigkeit an Gesetzesideen geschraubt, mit denen man böse Medien aus den Kinderzimmern verbannen kann. Nicht, daß es die nicht schon früher gegeben hat - die USK gibt’s ja immerhin schon seit 1994. Wenn sich die Eltern einfach mal die Zeit nehmen würden, sich mit ihren Kids zu beschäftigen, gäbe es viele der Probleme nicht und der Staat hätte keinen Grund, mit immer neuen, sinnfreien und drakonischeren Maßnahmen rumzumachen.

Wie im Intro bereits angerissen: Bei uns zu Hause gab es Ende der 80er den ersten C64 (OK, eigentlich einen C128er, but anyways…) nebst zwei voller Diskettenboxen. Nicht nur, daß sowohl mein Vater als auch meine Mutter wußten, wie man auf dem C64 Spiele startet und spielt, sie wußten auch erschreckend gut über den Inhalt unserer Diskettenboxen Bescheid, was sich durch das komplette Fehlen von Nazi- oder Sexspielchen, die in gebraucht gekauften Sammelboxen wie unserer nun mal unweigerlich aufgetaucht sind, manifestiert hat. Außerdem kam es oft genug vor, daß sich einer von ihnen einen ganzen Nachmittag am Wochenende zu uns gesetzt hat, um mal ein paar Runden “Kaiser” oder Fußball oder “Pit Stop” gegen uns zu daddeln. Ich krieg immer noch das kalte Gruseln, wenn ich daran denke, wie Mom meinen Bruder und mich bei “Kaiser” demoliert hat :-). Wir kamen uns deswegen keineswegs “überwacht” oder “bevormundet” vor, ganz im Gegenteil. Wir fanden es saucool, daß unsere Eltern unser Spielzeug so toll fanden und uns für voll genug nahmen, damit eigenverantwortlich umzugehen.

Das setzte sich auch beim Videogucken fort. Natürlich haben wir so ziemlich jedes “Masters-Of-The-Universe”-Video gesehen, welches unsere örtliche Videothek parat hatte, aber es gab auch genug “große” Actionfilme, die wir gucken durften - wenn unsere Eltern dabei waren. “Terminator”, “Alien 2″, “Highlander”, “Red Scorpion” - das war durchaus übliches Samstag-Nachmittags-Programm für uns. Dass unsere Eltern uns einschätzen konnten und nicht verantwortungslos waren, zeigte sich daran, daß mein Vater zum Beispiel nur mich aus dem Bett geholt hat, als damals auf dem ZDF der “Shogun”-Siebenteiler ausgestrahlt wurde, da der doch zum einen erheblich komplexer als auch teilweise “härter” als der typische Schwarzenegger-Flick war. Und sie haben uns immer wieder klar gemacht, daß das, was da auf der Mattscheibe flimmert, einfach nur Film ist und nicht die Realität widerspiegelt oder widerspiegeln KANN. Meine Eltern sind Baujahr 49 und 56 respektive, sie waren also Ende der 80er, in der “heißen Phase” 40 bzw. 33 Jahre alt. Paps war berufstätig, Mom war Hausfrau und beide hatten genug Zeit, sich zu kümmern. Und bevor jetzt der Eindruck entsteht, ich käme aus einer hochgebildeten, reichen Intellektuellenfamilie: Dem ist nicht so gewesen, meine Eltern sind ganz normale Leute. Es ging uns gut, aber es gab noch mehr als genug Luft nach oben. Deswegen auch einen gebrauchten C64 und keinen fabrikneuen Amiga :-)

Ich wage mal zu behaupten, daß mein Bruder und ich zu vernünftigen Erwachsenen geworden sind, obwohl wir einen Großteil unserer prägenden Jahre mit Actionfilmen und Computerspielen verbracht haben bzw. immer noch verbringen.

Je öfter ich die Pfeiffers oder die von und zu Guttenberg im Fernsehen rumtröten höre, daß es ja eine Sache des Gesetzgebers und nicht der Eltern sei, sich um das Seelenheil der Kinder zu kümmern, frage ich mich, was da schief läuft. War unsere Familie ein Einzelfall? Ist die Kluft zwischen den Generationen so groß geworden? Oder ist es den Eltern von heute einfach nur noch scheißegal, was aus ihrem Nachwuchs wird? Hat das Fernsehen die Leute schon so lethargisch und dumm gemacht, daß sie sich lieber vom Gesetzgeber eine Leine nach der anderen um den Hals legen lassen anstelle mal selbst ihren Denkapparat einzuschalten?

Ich weiß es nicht, aber diese Gedanken machen mir Angst. Man fühlt sich so furchtbar einsam und alt :-)

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