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Drive____ #2

So, nach knappen drei Wochen habe ich die Faxen dicke. Entgegen anderslautender Jubeleien der Entwickler bringt Driveclub immer noch keine vernünftige Online-Anbindung zustande. Es dauert Minuten, bis das Spiel entschieden hat, ob man jetzt einem Club angehört oder nicht, der Multiplayer-Eventbrowser kackt jedesmal ab, und wenn man wie durch ein Wunder doch mal ein Event anklicken kann, fliegt man spätestens dann raus, wenn das Spiel händeringend versucht, 12 Spieler miteinander zu verbinden. Challenges und Face-Offs? HAHAHAHAHA. Guter Witz. Das Spiel schafft es ja noch nicht einmal, aktuelle Rundenzeiten zu behalten geschweige denn, sie an die Server zu schicken. Nee, das ist nix, und das wird so schnell wohl auch nix. Vielleicht schenkt Sony den Evolution Studios zu Weihnachten mal zwei Server, aber früher werde ich DriveClub wohl nicht mehr aus dem Schrank holen.

Schade drum, denn Racer-mäßig sieht’s auf der PS4 derzeit verflucht düster aus. Außer Need For Speed Rivals steht dieses Jahr neben Driveclub nur noch The Crew an. Project Cars wurde nämlich vor ein paar Tagen klammheimlich auf 2015 vertagt, angeblich, weil man sich nicht mit den CoD und Dragon Age um Käufer kloppen wollte. Ähm, ja. Die drei Spiele haben ja auch so viel gemein.

Nach Brink auf der 360 hätte ich es eigentlich besser wissen müssen.

Alles betet für Schumi… aber warum?

Ich hab lange gegrübelt, ob ich überhaupt meinen Senf zur “Schumi-Tragödie” hinzufügen sollte, aber nach einem wirklich penetranten Radio-Bericht beim Kochen ist mir dann doch die Hutschnur geplatzt.

Fassen wir zusammen: Ehemaliger Formel-1-Superstar Schumacher rödelt - wider besseren Wissens - abseits der markierten Pisten im Tiefschnee, sein Ski verhakt sich an einem Stein und er klatscht mit dem Kopf gegen einen anderen Felsen, was in lebensbedrohlichen Verletzungen endet. Und schlagartig hagelt es Genesungswünsche aus aller Welt.

Mein Gerechtigkeitssinn schreit hier massiv “Alarm”, und zwar aus mehreren Gründen. Erstens: Wäre es Heinz-Otto Mustermann aus Eneppetal, würde kein Schwein danach krähen, ob er einen Ski-Unfall mit Beinahe-Todesfolge hätte oder nicht. Und es sterben jährlich genug Leute durch Selbstüberschätzung und sträfliche Mißachtung von Pistenregeln.

Aber das größte Problem mit der ganzen Sache ist der Grund des Unfalls: Schumi ist abseits der markierten Piste herumgedödelt. Ich hatte das Glück, Skifahren lernen zu können, und selbst auf markierten Pisten ist es einfach genug, sich kolossal auf die Fresse zu legen. Dank der langen Holzbretter an den Füßen werden sämtliche Fall-Reflexe des Körpers durcheinandergewirbelt. Natürlich ist der Kick gewaltig, im Tiefschnee herumzurödeln anstelle sich auf den plattgewalzten Touri-Touren zu amüsieren, aber die Pistenwächter haben sich schon was dabei gedacht. Worauf ich also hinauswill: Schumi ist an seinem Zustand selbst schuld, genau so wie jemand der eine Handgranate aufbohrt und mit dem Schwarzpulver herumzündelt, nur im sich nach der unvermeidlichen Explosion zu fragen, warum er jetzt keine Hände mehr hat. Es ist ja nicht so, als ob man nicht ständig die Warnschilder liest: “Bitte nicht die Piste verlassen” oder “Achtung, Explosionsgefahr!”. Anstelle ihn zu betüddeln, sollte man ihm - auch in der Öffentlichkeit - ruhig mal die Leviten lesen. Und wäre ich ein Pistenwächter oder Ski-Routen-Betreiber, ich würde neben jede meiner Pisten einen großen Schumi-Aufsteller aufbauen. “Das passiert, wenn ihr Spackos die markierten Pisten verlaßt”.

So, meine zwei Cents zu dieser “Tragödie”: Selbst schuld, nun sieh, wie du damit klarkommst. Du wurdest immerhin gewarnt.

Alt werden

Oder: 30 Sekunden Philosophie

So langsam komme ich an einen Punkt, an dem ich eins meiner liebsten Hobbies, Videospiele nämlich, nicht mehr verstehe. Nee, das hat jetzt nichts mit dem Irrsinn um die neue Konsolengeneration zu tun, damit hab ich mich bereits abgefunden. Viel mehr frage ich mich nach dem tieferen Sinn.

Ich meine, früher hat man das Spielgerät seiner Wahl angemacht, den Controller in die Hand genommen und losgelegt, vielleicht mit einem Ziel wie “Heute besiege ich Bowser in Welt 5-3″ oder “Sephiroth muß sterben” oder “Ich erobere Arcadia und Myrror nur mit einem Trupp Schleuder-Halblinge” (1500 Geek-Punkte, wer diese Referenz kapiert, hihi). Aber das scheint im Zeitalter von Trophies und Achievements wohl nicht mehr gut genug. Warum? Hat es was mit dieser fest verdrahteten Sammelleidenschaft zu tun, die uns Menschen innewohnt? Oder vielleicht eher damit, daß man heutzutage vor lauter 08/15-Geballer die guten Spiele, die man immer und immer wieder spielen mag, kaum noch findet?

Was hat mich in diese Sinnkrise versetzt?

Nun, da wäre zum einen der ganze Hype um vernetzte Tablets und - achtung, Buzzword - “Second Screen Experiences”. Man möge mir meine Ignoranz und Borniertheit bitte verzeihen, aber:

Was will ich mit einem kleinen, fitzeligen Smartphone-Bildschirm, wenn ich doch in Spuckweite zu einem einigermaßen vernüftig dimensionierten HD-Glotzkasten sitze? Bei der WiiU, bei der der zweite Schirm ja quasi ins Konzept gehört, macht das vielleicht ja noch Sinn, aber an der Xbox oder PlayStation? Ich vermisse ehrlich gesagt die Zeiten der bei Bedarf einblendbaren Minimap. Wenn man sich z.B. ein GTA IV anguckt, in dem die Minimap nur ungefähr so groß ist wie ein altes Fünf-Mark-Stück und man vor lauter Linien die eigene Streckenführung suchen muß, dann frage ich mich, wer das Dingen durch die QA gewunken hat. Oder um ein aktuelleres Beispiel zu nehmen: Resident Evil Revelations hat auf dem 3DS eine schöne, gut lesbare Minimap auf dem zweiten Schirm, auf der großen Glotze allerdings nur einen winzigen, briefmarkengroßen Flecken. Da war selbst die Karte in Resi 5 nützlicher, und wen das Dingen gestört hat, der konnte sie einfach ausblenden.

Aber wenn ich mir jetzt mein kleines Touchscreen-Smartphone angucke, mit einem Bildschirm, den ich fast zweimal in meinen 3DS reinkriege, und mir überlege, daß viele Entwickler ja geradezu mit den Hufen scharren, Karten, Inventories oder gar (Dead Rising 3) Zusatzknöpfe auf das Ding zu legen, kriege ich das Grausen. Erstmal frißt das eh an der eh schon knappen Akkulaufzeit, zweitens müßte ich da meine Augen vom Spielgeschehen auf der großen Glotze abwenden und zu guter Letzt wäre dann noch die Sache der schnellen Erreichbarkeit, wenn’s hektisch wird. Beim Controller hab ich haptisches Feedback, Finger auf Knopf, Aktion, gut. Das geht sogar blind. Aber mit einem Touchscreen-”Device”? Controller weglegen, Handy hochnehmen, auf dem Touchscreen rumpatschen, Handy weglegen, Controller in die Hand nehmen und gucken, wie die Zombies meinen Helden fressen. Oh yeah. Sehr, sehr sinnvolle Idee. Oder?

Aber das ist eigentlich auch nur ein kleiner Juckreiz im Vergleich zur anderen Sache, die mich an meinem Verstand zweifeln läßt. Ich bin - trotz meines Gamerscore von über 100.000 - kein Achievement-Jünger. Ich verbringe eher selten Nachmittage damit, mich 100-mal abknallen zu lassen, um das “Sterbe 100x in einer Multiplayer-Partie”-Achievement zu sammeln. Denn im Endeffekt hab ich nichts davon, außer einer relativ nichtssagenden Nummer, deren einziger Nutzen es ist, mich daran zu erinnern, wie viel Kohle ich in meine 360-Sammlung gesteckt habe. Aber anscheinend braucht “man” das heute ja, das “Meta-Game” zum Videospiel. Seien es jetzt Achievements oder Level-Systeme für jedes noch so hirnrissige Spiel - anscheinend sind Spieler von heute nicht mehr in der Lage, sich selbst zu motivieren und brauchen externe Stimuli, um sich überhaupt mal länger mit was zu beschäftigen.

Anders kann ich mir nicht erklären, wie Valve auf die Idee gekommen sind, zu den “Steam Achievements” noch “Steam Trading Cards” zu bauen. Virtuelle Sammelkarten, deren einziger Nutzen es ist, in Sets gegen bunte Profilbildchen (oder vielleicht Spar-Coupons) eingetauscht zu werden? Jetzt werden bald Spiele nicht mehr nach dem reinen Spielspaß gesucht, sondern danach, wie viele “Card Drops” sie bieten. Videospielen als Meta-Rollenspiel? Spiele fünf Stunden Team Fortress 2 für eine neue Karte?

Och nööö, ich werd zu alt für den Scheiß, ganz ehrlich. Macht das mal ohne mich. Ich starte lieber meinen nächsten Durchgang XCOM, da hab ich mehr von.

Xbox nach Hause telefonieren!

Je mehr ich über die Xbox One höre, desto weniger will ich sie haben.

Die Ankündigungen der letzten Tage und auch das Material, welches man auf der offiziellen Xbox One-Seite anschauen kann, machen die Konsole für mich immer unattraktiver.

Warum muß die Konsole alle 24 Stunden online gehen? Und wenn sie es nicht tut, wird mir die Möglichkeit entzogen, offline meine Spiele zu spielen? Gehts denn noch? Selbst WENN viele Xbox One-Spiele auf die Cloud zugreifen - das klassische Singleplayer-Spiel wird nicht von heute auf morgen verschwinden, und ich weiß zufällig, daß mein Internet-Provider hin und wieder mal Aussetzer hat, die länger als besagte 24h dauern können. Und dann hab ich da meine NixBox, die mir mit feistem Grinsen sagt “oh, Filme gucken darfste, aber bloß nix zocken, könntest ja ein böser Raubkopierer sein”. Nee, laß ma gut sein.

Kinect macht doch die Augen zu? Hmmm, das wage ich zu bezweifeln. Selbst wenn es Datenschutz-Optionen gibt, wer sagt mir denn, was tatsächlich an Informationen nach Redmond gefunkt wird? “Wir werden keine Gespräche oder Hintergrundgeräusche aufnehmen oder auswerten wenn jemand eingeloggt ist.” Und was ist, wenn niemand eingeloggt ist? Dann darf fröhlich gelauscht/gespannt werden? Datenschutzrichtlinien sind in den USA sowieso löchrig, und wer in den letzten Tagen die Nachrichten verfolgt hat, weiß, daß der US-Geheimdienst mit Vorliebe bei US-Internet-Konzernen wie z.B. Google oder Facebook mithört. Ein Schelm wer denkt, daß MS davon ausgeschlossen ist.

Und für mich als latent sozialen Menschen, der gerne seine Spiele an Freunde ausleiht, ist das Lizenzmodell (sofern man es denn so nennen mag) ein Tritt in die Klöten. Ein Spiel darf man nur noch einmal ausleihen? Das unterbindet “Mund-zu-Mund-Propaganda” ja schon im Ansatz. Ich habe durch kurzfristig ausgeliehene Spiele (Sleeping Dogs) einige echte Nischenkandidaten für mich entdeckt und den Publishern dadurch sogar noch Gewinn beschert, indem ich mir das Spiel dann auch tatsächlich in die Sammlung gestellt habe. Das dürfte in Zukunft erheblich schwieriger werden, wenn man sich genau überlegen muß, wem man jetzt seine Software zum Schnuppern in die Hand drückt.

Generell finde ich, daß sich das Verhältnis zwischen Publishern und Kunden massiv zum Negativen entwickeln wird. Ich verbiete ja niemandem, Geld zu verdienen. Aber die Spieleindustrie versucht hier Präzedenzfälle zu schaffen, die nur zu Ungunsten des Kunden ausgehen werden. Ich sehe es nicht ein, mir nach Erwerb eines Spiels vorschreiben lassen zu müssen, wie ich mit besagtem, erworbenen Eigentum umzugehen habe. Bisher konnte ich mit meinen Spiele-DVDs machen, was ICH wollte, im Großen und Ganzen. Wenn ich sie mit Käse beschmieren und in die Mikrowelle schmeißen wollte, hätte ich das theoretisch tun können. Mit den neuen Konsolen wollen die großen Publisher ihren Willen durchdrücken, und das finde ich extrem bedenklich. Und ich klammere Sony da auch nicht aus. Nur weil die Japaner sich bis jetzt geschickt bedeckt hielten (und sich wahrscheinlich böse ins Fäustchen lachen ob Microsoft’s PR-Desaster), heißt das noch lange nicht, daß die PS4 der Zocker-Heiland sein wird.

Yathzee von Zero Punctuation hat das Dilemma mit der Next Gen wunderschön zusammengefaßt. Welche Next-Gen-Konsole kaufen? KEINE. Oder vielleicht die Ouya :)

Schlaflos im Sniperfeuer

Heute: FUSE Demo

Oder: Wer zu spät kommt…

Also, das vorweg: Insomniac Games hatten bei mir mal einen monströsen Stein im Brett. Warum? Ratchet & Clank, darum. Die ersten drei Teile der Serie sind absolute Pflicht-Titel für jeden Videospieler und Must-Haves für PS2-Besitzer. Der Mix aus Geballer, Jump’n'Run und Comedy ist großartig und erstaunlich zeitlos. Der PS3-Einstand “Tools Of Destruction” war auch noch gut, aber eigentlich nur eine marginale Verfeinerung der PS2-Games in HD, und wer die Spiele kennt, dürfte abgesehen von der höheren Auflösung kaum einen Unterschied bemerkt haben.

Dann haben Insomniac die Resistance-Serie aus der Taufe gehoben. Die Idee an sich ist ja cool: eine alternative Post-WWII-Erde, eine Alien(?)-Plage, die die erschütterten Staaten wegknabbert, ein paar Überlebende, die mit teils terranischen, teils Alien(?)-Waffen gegen die Bedrohung kämpft… Es hätte so cool sein können. Aber nach dem zweifelhaften Genuß von sowohl Resistance 1, 2 und der Demo zum dritten Teil muß ich Insomniac leider attestieren, daß sie keine guten (reinen) Shooter bauen können. Das erste Resistance krankte an fürchterlich gesetzten Checkpoints, einer unglaublich hakeligen Steuerung und mörderischen Frustspitzen (unendlich spawnende Gegner, bäh!), wohingegen das zweite Resistance einen großen Happen Call Of Duty gefrühstückt hatte und fast nur aus bombastischen Skript-Orgien und “finde den Waypoint”-Momenten bestand. Und die Demo zum dritten Teil war eine unübersichtliche, chaotische Massenschlacht, die mir dann den letzten Nerv geraubt hat.

Aber FUSE soll ja alles anders machen. Nur… wen juckt das? Ich fühle mich heftigst an Resistance erinnert. Großartige Ideen für’s Setting und die Spielwelt, aber, und ich sage das mal vorsichtig, bescheidene Ausführung.

In Kürze könnte man das, was man in der Demo von Fuse zu sehen kriegt, folgendermaßen beschreiben: Gears of War plus Borderlands plus ein Klecks Uncharted. Von Gears gibt’s die Fixierung auf hüfthohe Wände und Cover-Geballer, Borderlands hat die “verrückten” Knarren (exakt eine pro Team-Mitglied, gähn) und das “Skill-System”, und von Uncharted kommt das Gekletter dazu. Und was soll ich sagen? Es paßt vorne und hinten nicht. Warum muß es ein Team von vier Leuten sein? Natürlich für den Online-Coop. Denn wenn man die Filler-Knarren aus dem Inventar streichen würde, hätte man einen Mann (oder eine Frau) mit einem interessanten Arsenal. So schleppt jeder Held eine Variation von Sturmgewehr, Schrotflinte oder Snipe mit sich herum, die man benutzen muß, weil die eigentlich spannenden Knarren schon nach fünf Sekunden Einsatz keine Muni mehr haben.

Und wer auf die Idee gekommen ist, einen ganzen Charakter darauf zu verschwenden, als wandelnde hüfthohe Mauer durch die Gegend zu laufen (beziehungsweise, um akkurat zu bleiben: wandelndes Schutzschild), der dann seine Fähigkeit auch nur für wenige Sekunden am Stück benutzen kann, gehört auf die Game-Design-Sonderschule. “Tanking”, also das Aufsaugen von Schaden für’s Team, gehörte doch schon in MMO’s zu den langweiligsten und undankbarsten Jobs überhaupt, und in einem Shooter? Och nee…

Auch sonst ist der Rest der Heldentruppe ein eher biederer Haufen. Es gibt den Sniper, der seine Kugeln sogar noch ferngezündet explodieren lassen kann (und sonst nix), Dann wäre da noch eine Stealth-Schnitte (dunkelhaarig) die bei genügend Treffern aus ihrer Knarre ein Wurmloch aufreißen und sich unsichtbar machen kann (was aber de facto keinen EInfluß auf die Gegner-KI hat, die trifft trotzdem). Die andere Schnitte im Team ist rothaarig und mag hautenges Leder. Sie kann ein Erste-Hilfe-Dingen schmeißen oder Gegner, nach genug Treffern aus ihrer Knarre, in Kristall verwandeln, den man dann (natürlich) schön kaputtkloppen darf. Ach ja, und Mr. Schutzschild. Gut, hat er genug Schaden kassiert, kann er das Schild flächendeckend explodieren lassen, aber die Reichweite ist, gelinde gesagt, pissig.

Aber das ist noch nichtmal der größte Klopper. Zum einen wäre da natürlich die konstante Muni-Knappheit zu vermerken. Ich hab in der Demo mehr Zeit damit verbracht, Muni für die Exoten-Knarre zu suchen (und mich dabei totschießen zu lassen) als selbst was anzustellen. Klar könnte man argumentieren, daß man auch die “normalen” Knarren benutzen sollte, aber warum? Wenn man schon die letzte Hoffnung der zivilisierten Welt ist, warum nicht ganz Hi-Tech-Arsenal? Für mich fühlt sich das ganze System rund um die Exoten-Knarren (über die sich ja die einzelnen Archetypen definieren), sehr nach “okay, wir haben hier einen Militär-Covershooter, wir brauchen schnell ein Alleinstellungsmerkmal” an.

Das Skill-System ist es definitiv nicht. Man hat sich da schlicht bei Borderlands bedient, welches sich wiederum bei Diablo 2 bedient hat. Man stopft 5 Skillpoints in langweilige Skills, bevor man einen leidlich interessanteren mit Skillpoints füttern darf. Problem hierbei? Die Charaktere erlauben keine Personalisierung. Der Sniper bleibt ein Sniper, egal ob auf Level 1 oder Level 20, nur hat er auf Level 20 ein etwas größeres Magazin, macht mehr Schaden bei Headshots und die Explosion seiner Kugeln hat einen größeren Radius, aber das wars dann auch. Müde Statistik-Upgrades, und da die niedrigrangigen Skills selten mehr als sechs Points zusammen akzeptieren, kann man noch nicht mal von einer “Spezialisierung” reden, wenn man erstmal den ganzen Kleinkram ausreizt.

Dann wäre da die Team-KI. Was mich an den meisten Coop-Spielen echt ankotzt (Dead Space 3 mal ausgenommen, jaha!) ist die komplett lobotomisierte Team-KI. Wenn man schon Computer-Sidekicks hat, dann sollen die doch auch bitte halbwegs kompetent aufspielen! Aber nein, in FUSE rennen die Hoschis wie kopflose Hühner rum, lassen sich von den Gegnern gerne ausklopfen und sind eigentlich nur dazu da, gelegentlich mal ein zweites Paket C4 an eine Wand zu kleben. Die Gegner muß nämlich ich alleine abfrühstücken. Was nützen da die ganzen Synergien zwischen den einzelnen Exotenknarren, wenn man sie im Single Player nicht nutzen kann, weil die KI weiß Gott wo in der Gegend rumballert, nur nicht dahin, wo ich gerade bin? Das hat selbst Mass Effect 1 besser hinbekommen.

Und der finale Sargnagel? Gegner-KI und dauer-spawnende Mistviecher. Das erste große Feuergefecht in der Demo findet außerhalb einer Militärbasis statt, zu der man sich Zutritt verschaffen soll. Und sobald man einen Fuß an die erste hüfthohe Mauer setzt, flammen überall schöne, neongrüne Warnlaser auf, die zeigen, wohin die Sniper schießen werden (nette Geste, immerhin). Nur, sobald man anfängt, die Sniper wegzusnipern, rutschen immer und immer mehr nach, solange, bis man sich an einem bestimmten Punkt befindet. Da mir die Demo zweimal mittendrin abgeraucht ist, konnte ich die Szene mehrfach spielen und habe recht schnell bemerkt, daß die Gegner vorgeschriebene Plätze haben, an denen sie eventuell anhalten und das Feuer eröffnen. Da die Sniper ein großes Problem am Anfang sind, hab ich mir deren Positionen schnell gemerkt und konnte sie häppchenweise auf ihrem Lieblings-Balkon abfrühstücken. “Intelligente” KI geht anders. hier gibt’s zwar Gegner in Hülle und Fülle (wie gesagt, teilweise unendliche Wellen), aber clever sind die nicht.

Wäre das eine Gears-Mod von einigen Fans, okay. Wäre das ein Indie-Game, ich würde wahrscheinlich über einige dezent hübsche Effekte jauchzen. Aber als Vollpreis-Titel eines so hochgelobten Entwicklerstudios? Näh. Sorry, Leute. Schon gar nicht nach dem wirklich super-spaßigen “Far Cry 3 - Blood Dragon”.

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