Tja, mein Geburtstag steht vor der Tür und solange wir noch Geld haben, hat mich Dani zu einem kleinen Einkaufstrip eingeladen. Hängengeblieben ist neben der deutschen Version von Deus Ex: Human Revolution das hier:

Das Spiel, soweit ich es nach knapp drei Stunden Testfahrt sagen kann, läßt sich auf jeden Fall sehr gut an. Die Fahrphysik ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig (sprich: Hollywood-mäßige Monster-Drifts), aber nach ein paar Missionen kommt man gut zurande, zumal die Wagenauswahl wirklich breit gefächert ist - vom 60er-Muscle-Car über aktuelle Grip-Maschinen wie den Audi R8 oder einen Pontiac Solstice bis hin zu Bussen, Taxen, Feuerwehrwagen ist alles dabei und die Fahrzeuge steuern sich auch alle unterschiedlich und in sich glaubwürdig. Das Shift-Feature funktioniert sowohl online als auch offline ausgezeichnet. Mit einer Handvoll Gleichgesinnter könnte der Multiplayer ähnliche Langzeitqualitäten entfalten wie damals Burnout Paradise, denn über bierernste Rennen hinaus gibt es jede Menge actionlastiger Rempeleien wie “Tag” oder “Trailblazer”, die im Freundeskreis wahrscheinlich erheblich frustfreier sein dürften als in der freien Wildbahn.

Das Einzige, was mich an Driver SF (wie an vielen aktuellen Xbox-Spielen) stört, ist der massive Papierkrieg vorm ersten Spielstart. Zuerst mal einen Online-Pass aktivieren, dann noch ingame DLC klarmachen… Das nimmt schon fast PC-Dimensionen an.