Posts Tagged ‘Jahresrückblick’

Wer hat an der Uhr bla bla bla

Spiele des Jahres 2012, im Guten wie im Schlechten

Diesmal war’s wirklich, wirklich schwierig. Ich hab 2012 wohl mehr Spiele gekauft als in den Jahren davor, und vieles war sogar richtig, richtig klasse. Dazu kamen mit der PS3 und dem 3DS auch gleich noch zwei “neue” Konsolen, was die Auswahl noch mal erschwert hat. Und spannenderweise sind noch nicht mal die großen Namen dabei, denn um Assassin’s Creed III und Mass Effect 3 hab ich bis jetzt erfolgreich einen großen Bogen gemacht.

Mein Spiel des Jahres 2012 heißt: XCOM - Enemy Unknown.

Ich liebe die Sci-Fi-Thematik. Ich habe die ersten beiden Spiele der Serie zu Schul- und Studienzeiten wie ein Besessener gezockt, und ich bin absolut perplex, wie grandios die Neuauflage geworden ist. Es spielt sich immer noch wie ein klassischer Rundentaktik-Hammer, nur eben ohne das ganze exrem fiddelige Micromanagement. Aber es ist auch nicht so gestreamlined worden, daß es ein verkapptes Actionspiel (hallo, Halo Wars) geworden ist. Wer auch nur einen Hauch Interesse für taktisch anspruchsvolles Gameplay hat, sollte sich XCOM nicht entgehen lassen.

In der engeren Auswahl waren außerdem noch

- Lollipop Chainsaw
- Dragon’s Dogma
- The Walking Dead
- Asura’s Wrath

Handheld-Spiel 2012: Resident Evil Revelations

Kein Witz. RE:R ist nicht nur mein persönliches Handheldvergnügen 2012, es ist leidlicherweise sogar das beste Resident Evil seit Resi 5. Es vereint gruseligerweise sowohl den Survival-Horror der Frühtage mit dem Geballer der Resi-Neuzeit, und bringt mit dem großartigen Raid-Mode sogar noch vollkommen neue Impulse mit. DAS, liebe Leute von Capcom, hättet ihr für die “großen” Konsolen umsetzen müssen, und nicht die Grütze namens Resi 6. Aber dazu kommen wir gleich nochmal.

Auch im Rennen waren:
New Super Mario Bros 2
Dead or Alive Dimensions

Download-Spiel 2012: The Walking Dead

Hätte Sondermann mich nicht darauf aufmerksam gemacht, es wäre wahrscheinlich unter “ferner liefen” an mir vorbeigeflutscht. Aber dank einer rechtzeitigen Empfehlung habe ich mir das episodische Adventure angeguckt und bin komplett weggeblasen. Die Atmosphäre der Comics wird gnadenlos gut wiedergegeben, das Feature mit den sich durch die Story ziehenden Entscheidungen wird konsequenter umgesetzt als bei Mass Effect, und das Ende, soviel sei spoilerfrei verraten, ist fürchterlich, aber soooooo passend. Anders darf eine Zombie-Saga nicht enden, und ich ziehe meinen Hut vor der Konsequenz, mit der Telltale der ersten Staffel die Krone aufgesetzt haben. Ich freue mich schon auf die nächste… oder sollte ich sagen: Ich grusel’ mich vor der nächsten?

Auch ganz cool:
Dust - An Elysian Tail
Mark Of The Ninja
Minecraft XBLA

Rollenspiel 2012: The Last Story

So ganz klammheimlich hat sich der/die Wii zu einem Geheimtip für Japano-RPG-Fans gemausert. Mit The Last Story, Pandora’s Tower und Xenoblade Chronicles sind dieses Jahr gleich DREI(!) Hochkaräter auf Nintendos angeblicher Casual-Maschine gelandet. Alle drei sind großartige Spiele, keine Frage, aber mir wurde Xenoblade Chronicles ab etwa 40 Stunden Spielzeit ein wenig zu sammelquest-lastig und in Pandora’s Tower hab ich noch nicht lange genug reingeguckt, um mir eine endgültige Meinung bilden zu können. Zumal mich The Last Story mit seinen angenehm unverkrampften Charakteren und dem flotten Echtzeitkampfsystem positiv überrascht hat. Ja, ich habe mich nicht vertippt. Ich lobe ein Echtzeitkampfsystem in einem Rollenspiel. Auch wenn der erste Eindruck eher an “Gears of Final Fantasy” erinnert, mit jeder Menge hüfthoher Wände, hinter denen man sich verkriechen kann, entpuppt sich das Gekloppe als flott, taktisch ansprechend und erstaunlich vielschichtig. Was man dem Spiel ankreiden könnte, wären die sehr linear erzählte Geschichte und die vergleichsweise kurze Spielzeit von knappen 30 Stunden, aber andererseits verschwendet The Last Story eben keinen Atem mit unnötigen Palaver, sondern kommt erfreulich konkret zur Sache. Es gibt aber dennoch genug Nebenquests, Sammelkram und optionale Kapitel in der Handlung, um auch den Komplettisten unter den Zockern zu gefallen.

Leider nicht hoch genug gelevelt:
- Final Fantasy XIII-2
- Xenoblade Chronicles
- Pandora’s Tower
- Torchlight II

Rennspiel des Jahres: Sonic & Sega All-Stars Racing Transformed

Ächz, ich hätte Forza Horizon nehmen sollen, das ist einfacher zu tippen. Nein, jetzt mal im Ernst. Die Ausbeute an Rennspielen war, ähnlich wie letztes Jahr, doch sehr übersichtlich. Neben Forza, Need For Speed und Sonic Racing gab’s ja praktisch nur noch F1 2012, DiRT Showdown und F1 Race Stars, also den kompletten Codemasters-Katalog. Ich kann Formel 1 nix abgewinnen, das neue DiRT ist ja ein komplett auf Gaudi getrimmter Witz geworden, und F1 Race Stars ist ein Kartracer mit - jetzt kommts - lizensierten Formel-1-Fahrern. Ich hab den Witz nicht verstanden, ehrlich.

Nun ja. Need For Speed Most Wanted war lange Zeit mein Favorit, aber leider hat sich nach einem sehr unterhaltsamen Wochenende schnell Ernüchterung breitgemacht. Schön, es gibt eine offene Welt, schön, Criterion versuchen sich an einem neuen Burnout Paradise - aber sie scheitern kläglich an der eigenen Vergangenheit. Zu kleine Stadt, zu wenig Events, kaum Motivation über das Abklopfen der “Most Wanted” hinaus - da wäre mehr drin gewesen. Und Forza, so schön und üppig es auch ist, kommt mir nicht auf das Siegertreppchen, weil mir die Geschäftemacherei von MS kolossal auf die Nüsse geht. Und das Rally-Add-On gießt da nur Benzin in’s Feuer. Lieblos an’s Hauptspiel angeflanscht und selbst in den ersten zwei Veranstaltungen betreiben sie schon Strecken-Recycling? Die Qualifikationsetappe in den Montano Plains fährt man innerhalb der ersten Stunde gleich dreimal ab. Gut, einmal in einer etwas längeren Version, aber der Fakt bleibt.

Deswegen kann es nur einen Sieger geben, zumindest für mich. Eine respektvolle Verbeugung vor der Sega-Geschichte, verpackt in ein flottes, forderndes Rennspiel? Yup, das gibt’s, zum zweiten Mal. Und die Erweiterungen sind so vielfältig, da müßte ich theoretisch gleich einen ganzen Blogpost extra drüber aufmachen. Auch wenn ich locker auf die Fliegerei und das Bootsfahren verzichten könnte, allein der neue “World Tour”-Modus mit seinem immens motivierenden Sternchensammel-Zwang macht Laune ohne Ende, und dann gibt’s noch Time-Trials, Grand-Prix-Serien, Einzel-Events und haufenweise Zeug zum Freispielen. Ja, FREISPIELEN! Das muß in dieser DLC-verseuchten Zeit mal lobend erwähnt werden.

Auch im Windschatten:
- Forza Horizon
- Need For Speed Most Wanted (A Criterion Game)
- Ridge Racer Unbounded

Enttäuschung 2012: Oh Mann, wo soll ich bloß anfangen?

Anstelle hier jetzt lange zu salbadern, einfach ohne feste Reihenfolge Dinge, die mir 2012 so richtig massiv auf die Nerven gegangen sind:

- DLC-Anknündigungen noch vor Spielveröffentlichung, Season-Passes, DLC, Ingame-Käufe bei Vollpreistiteln

Also ob die Spielebranche nicht schon genug Kohle scheffeln würde. Niemand regt sich heute mehr über Ingame-Werbung auf und wundert sich, warum die Spiele denn nicht billiger werden. Okay, jedem seins. Aber warum wollen EA und Microsoft, daß ich in VOLLPREISTITELN noch mehr Echtgeld auf den Tisch blättere, um irgendwelche unsinnigen Extras zu kaufen? DLC ist ja schon schlimm genug, aber In-Game-Währung? Wirklich? Kriegt da jemand Minderwertigkeitskomplexe ob der irrsinningen Einnahmen, die ActiBlizzard mit Black Ops II gemacht haben? (Wenn’s doch der gleiche Scheiß ist wie die Jahre zuvor - warum kaufen denn alle den Mist?!?)

Und wie ich das schon in meinen Meckerbeiträgen zu Max Payne 3 und Forza Horizon geschrieben habe: Ankündigungen von DLC VOR Spielrelease sind für mich kein käuferfreundliches Verhalten, sondern ein Hohn gegenüber dem Kunden. “Das kriegt ihr alles NICHT im veröffentlichten Spiel, das dürft ihr schön extra löhnen”. Nachricht verstanden.

- Resident Evil 6

Muß ich nix zu sagen, oder? Man lese einfach meinen Artikel ein paar Absätze weiter unten. Und das Schlimme? Mit Lost Planet 3 droht schon die nächste Katastrophe…

- Diablo III

Was hab ich mich gefreut. Diablo 2 gehört nach wie vor zu meinen absoluten Alltime-Faves. Egal wie oft man es spielt, man findet immer neue Items, neue Skill-Kombinationen. Aber der dritte Teil hakt und krankt an so vielen Ecken. Die Items sind sich zu ähnlich. Das eigentlich als brilliant angedachte System mit jederzeit frei wählbaren Skillsets killt viel vom Wiederspielwert. Und das ständig präsente Auktionshaus vermiest die Lust an der Itemhatz. Klar, man MUSS es nicht benutzen, aber wenn man im Spiel nur Kram findet, der eh fünf Levels unter dem eigenen angesiedelt ist, macht das auch keinen Sinn. Das kann Torchlight 2 besser, und das hat keine 60 Euro gekostet

Irgendwann muß es ja mal kommen…

… und bevor ich es wieder vergesse, gibt’s jetzt meinen höchst subjektiven und wahrscheinlich nicht ganz unkontroversen Jahresrückblick 2011.

Ich weiß, das wir noch knapp einen ganzen Monat Zeit haben, bis 2011 WIRKLICH rum ist, aber gerade in den beiden Themengebieten (Videospiele und Heavy Metal) dürfte in den kommenden 27 Tagen nicht mehr unglaublich viel Spannendes passieren.

Deswegen gleich mal rein ins Mett und ab dafür.

Mein persönliches Spiel des Jahres 2011: Driver San Francisco (Xbox 360)
Ich bin selbst überrascht, denn obwohl dieses Jahr einiges an Hochkarätern rausgekommen ist, hat sich nichts so richtig rund angefühlt wie der Driver-Reboot. Eine wirklich mutige Herangehensweise an das Thema “Rennspiel”, eingepackt in sowohl eine schöne Spielwelt als auch gut funktionierende Spielmechaniken. Es fühlte sich einfach frisch und clever an und ist eine Wohltat gegenüber den ganzen Sequels und Schießbuden-Actionspielen.

Metal-Platte 2011: Vallenfyre - A Fragile King
Manchmal ist es einfach schön, wenn’s mal wieder so richtig zurück zu den Anfängen geht. Und die Debüt-Scheibe von Vallenfyre bietet richtig geil abgehangenen Death Metal irgendwo in der Schnittmenge aus frühen My Dying Bride, ganz alten Paradise Lost und fröhlich rumpelnden Schweden-Uffta-Beats, verpackt in eine den Putz von der Decke bröselnden Produktion. Die Wahl zwischen dieser CD, dem aktuellen Lebenszeichen von The Wounded Kings und der neuen Iced-Earth-Scheibe war nicht leicht, aber Vallenfyre haben dann doch den Stich gemacht, weil sie mich an die Zeit erinnert haben, als ich noch jung und knackig war und es jede Woche eine neue, sensationelle Band zu entdecken gab.

Download-Spiel 2011: Eigentlich hätte hier “Torchlight 2″ stehen sollen, aber es wurde ja nochmal im letzten Moment verschoben. Deshalb… Hard Corps Uprising
So ein heftiges Spiel habe ich vorher noch nicht gespielt - vergeßt Ninja Gaiden Black oder sogar Dark Souls. Hard Corps ist sozusagen ein Contra für Leute, die Contra eigentlich nicht leiden können (wie ich). Es versohlt deinen Hintern, belohnt das Vorwärtskommen aber dann doch mit mehr Extraleben oder permanent aufgebrezelten Waffen. Und es gibt keine schönere Coop-Erfahrung, als diesen verdammten Endboß in Level 4 gemeinsam in die Knie zu zwingen. Hier werden Freundschaften auf eine Zerreißprobe sondersgleichen gestellt, vor allem wenn eine Hälfte des dynamischen Duos im Kugelhagel kapituliert (wie ich) und die andere Hälfte dann alleine weiterballern und mit nur noch einem Leben auskommen muß (wie Falsy). Es sind zwar noch viele andere, schöne Download-Spiele rausgekommen, nicht zulezt das von mir sehnlichst erwartete IRON BRIGADE (sofort angucken, wenn noch nicht getan!), aber kein Download-Spiel hat mir dieses Jahr gleichzeitig so viel Lust und Frust geschenkt wie Hard Corps Uprising.

Rollenspiel 2011: Haha, nächste Kategorie bitte :)
Nee, mal im Ernst. Was gab’s denn, außer Skyrim? Dark Souls fällt zwar grob in die Richtung, ist aber mehr Action-Adventure als Rollenspiel. Und dann wäre da noch Dragon Quest VI. Also läuft es auf einen Schwertkampf zwischen Dovahkin und dem blauhaarigen Stachelkopf aus DQ6 hinaus.
Skyrim ist wie Oblivion, nur stromlinienförmiger und in Details hübscher, Dragon Quest VI ist die Neuauflage eines uralten, bisher Japan-Only-SNES-Rollenspiels und spielt sich auch so. Blitzschnell abfrühstückbare Zufallsbegegnungen, Plots, die gerade mal eine Stadt und den dazugehörigen Dungeon umfassen und eine unfassbar große Spielwelt voller Städte und Dungeons. Schmeckt mir beides prima, und DQ6 kann man prima eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen spielen, während man in Skyrim immer irgendwie versackt.

Deshalb nochmal: Rollenspiel 2011: Dragon Quest VI

Rennspiel 2011: Driver San Francisco
Ja, ich wiederhole mich da ein wenig. Die Konkurrenz war ja diesmal recht überschaubar, und bis auf zwei Titel (nämlich NFS The Run und F1 2011) hab ich sogar alle 360-relevanten Titel gespielt. Dirt 3 ist ohne Frage ein tolles Spiel, aber die zweifelhafte DLC-Politik von Codemasters, die häßliche schwarze Löcher in die Auto- und Eventauswahl keult, wenn der nötige DLC nicht installiert ist, läßt doch einen ziemlich faden Nachgeschmack. Shift 2 Unleashed war zwar eine coole Idee, aber mit dem omnipräsenten und sinnlosen Levelsystem und der nicht immer optimalen Fahrphysik auch nicht der Knaller. Und Forza 4, so opulent es auch ist, bietet dann doch zuviel Bekanntes. Und auch wenn es sich Mühe gibt, die Monotonie des Im-Kreis-Fahrens durch geschickte Event- und Kurswahl aufzulockern, ist es doch wie Forza 3, nur in hübscher und ausgereifter. Gut, aber nicht gut genug für den Etappensieg.

Actionspiel 2011: Gears Of War 3
Die Wahl fielt gleichzeitig schwer und war doch eigentlich easy. Schwer deswegen, weil es eine fast unüberschaubare Flut an Actionspielen gab dieses Jahr, angefangen bei Dead Space 2 über Bulletstorm, F.E,A.R. 3, Deus Ex 3, Space Marine, Rage, Brink, Batman, Modern Warfare, Battlefield und weiß der Teufel was noch alles. Aber nachdem ich ein wenig zusammengestrichen habe, blieb eigentlich nur Gears übrig. Nachdem ich die Kampagne jetzt zweimal durchgezockt habe, bleibe ich bei meinem Fazit - das bisher beste Gears und ein fantastischer Koop-Fetzer.

Positive Überraschung (Video Games) 2011: Deus Ex: Human Revolution, Dark Souls
Reboots sind ja immer eine zwiespältige Sache. Man hat (meist) eine heiß und innig verehrte Serie, der man durch einen Neustart eine Frischzellenkur verpassen will, und das kann mitunter extrem in die Hose gehen. Aber Deus Ex schafft es über die gesamte Spielzeit, sowohl dem großartigen Serien-Erstling Tribut zu zollen als auch, eine eigene Duftnote zu setzen. Nebenbei beweise Human Revolution, daß es noch Actionspiele gibt, die nicht auf Skript-Overkill und Schlauchlevels gebürstet sind. Hätte sich Deus Ex getraut, den Spieler noch mehr zu fordern (mehr Auswahl in der Herangehensweise) und wären die Entscheidungen im Spielverlauf noch ein wenig stringenter durchgezogen worden, hätte es für mich ein GOTY-Kandidat werden können.

Und Dark Souls hat mich in mehrfacher Hinsicht überrascht. Erstens hat der Hype (zur Abwechslung) mal gestimmt - es IST ein fantastisches Spiel, zweitens war ich doch sehr überrascht, wie unfrustig das angeblich “schwerste Spiel der Welt” doch ist.

Positive Überraschung (Heavy Metal) 2011: Iced Earth
Ich hatte Iced Earth nach dem doch eher schwächlichen Doppelschlag “Framing Armageddon” und “The Crucible Of Man” und dem unsäglichen Hin und Her um den Sängerposten schon abgeschrieben. Aber zu meiner Überraschung meldete sich die Band mit neuem Sänger (Stu Block) und einem nach dem sehr midtemporeichen und kraftarmen “The Crucible Of Man” mit “Dystopia” in bestechend guter Form zurück. Rasiermesserscharfe Riffs, endlich mal wieder Gebretter und ein Sänger, der förmlich um sein Leben singt. Geil und absolut unerwartet.

Negative Überraschung (Video Games) 2011: Viel zu viele
Wo anfangen? Erstmal die Spiele, bei denen ich mir verdutzt die Augen gerieben habe. Da wären Brink (zu viel Rumgelevel, zu wenig Substanz dahinter, schlecht designte Maps, zu wenig Umfang), Bulletstorm (stinklangweiliger Story-Modus, trotz lustiger Baller-Mechaniken), Space Marine (seufz) und in einem geringeren Ausmaß Arkham City (man lese meine Rezi dazu).

Aber viel mehr als eine Handvoll vergurkter Spiele ärgert mich die Art und Weise, mit der die großen Publisher mit ihren Kunden, also uns, umgehen. Nix gegens Geldverdienen, aber langsam nehmen die Maschen, mit denen wir Kunden gemolken werden, absurde Züge an. Ich werfe einfach mal ein paar Schlagwörter in den Raum, dann soll mal ein jeder in sich hineinhören, wie er damit harmoniert.
- Online-Pässe, die Inhalte für Leute “wegschließen”, die ein Spiel gebraucht erwerben wollen - und die Erstkunden dazu nötigen, vorm Spielstart erstmal fitzelige Zeichenkombinationen in ein unbequemes Online-Keyboard zu würgen und dann noch hunderte von Megabyte auf die eh schon viel zu volle Festplatte downzuloaden
- DLC, der offensichtlich aus dem fertigen Spiel herausgerupft wird, um ihn dann nach Release häppchenweise nachzureichen. So kauft man sich das Spiel sozusagen mehrfach. Oder
- Tag-1-DLC-Schwemmen. Kaum ist ein Spiel veröffentlicht, erinnern sich die Publisher, daß da noch Dutzende von Kostümfarben oder Waffenskins sind, die man ja noch nachträglich verhökern kann. Früher, liebe Publisher, gab’s sowas als Anreiz zum Nochmal- oder Besonders-Gut-Spielen!

Über die Problematik mit Always-On-Kopierschutzmaßnahmen (Ubi-Launcher, Origin) und der geradezu fanatischen Datensammelwut diverser Publisher kann sich jeder selbst informieren - aber ich für meinen Teil war dieses Jahr schon mehrfach davor, mir einen Kaufstopp aktueller Software aufzuerlegen und mich nur noch auf klassischen Stoff zu verlegen. Es gibt aus der glorreichen 16- und 32-Bit-Ära noch mehr als genug Schätzchen, die ich noch nicht gespielt habe und die nicht mit so neumodischem Mist wie DLC, Online-Zwang oder -Pässen genervt haben.

Böse Überraschungen (Heavy Metal) Zu viele tote Musiker.
Ganz oben auf der Liste natürlich Gary Moore. Aber auch Andrew “Mac” McDermott (Sänger bei Threshold), “Würzel” (Ex-Motörhead-Gitarrist), Jani Lane (Warrant-Sänger) oder Scott Columbus (Manowar-Schlagzeuger) sind viel zu früh von uns gegangen. R.I.P., guys!

Dann wäre da noch die anstehende Auflösung von Candlemass. Schade, denn die beiden Scheiben mit Solitude-Aeturnus-Sänger Robert Lowe am Mikro gehören so ziemlich zum Besten, was die schwedischen Doomköppe in den letzten Jahren so auf die Kette gekriegt haben. Jetzt einfach den Stecker zu ziehen ist voll doof.

Ach ja, und dann wäre da noch die neue Nightwish-CD, “Imaginaerium”. Um’s kurz zu machen: A wank of epic proportions. Tuomas Holopainen wird jetzt sicher befriedigt in seinem Geldspeicher in Helsinki schlafen, aber Fans der Band dürften sich mit seinem Mammut-Bombast-Orchester-Jazz-Folk-Kinderchor-Orgasmus schwer tun, das nach allem klingt, nur nicht mehr wirklich nach Nightwish. Zuviel orgiastische Selbstbefriedigung, zu viel Symphonic, aber so gut wie kein Metal mehr.

Hoffnungen 2012:
Ich hoffe, daß das Online-Pass-Modell genauso schnell ausstirbt, wie es aus der Taufe gehoben wurde. Ich freue mich jetzt schon wie ein Schnitzel auf den nächsten großen Skandal, in dem herauskommt, daß bei einem Preßwerk die Codes nicht ordnungsgemäß auf die Beipackzettel gedruckt worden (wie im Fall Driver San Francisco oder auch Arkham City oder auch bei Rage). So viel Extra-Kohle können die Publisher durch diese Gängel-Maßnahmen doch gar nicht erwirtschaften.

Und dann bleibt natürlich noch die ewige Hoffnung auf Diablo 3 - auch wenn immer mehr Informationen seiten Blizzards darauf hindeuten, daß der einstmals am heißesten geliebte PC-Entwickler auf den Kunden-Gängel-Zug aufspringen wird - ein “Always-On”-Internetverbindungszwang ist schon bestätigt und über das Echtgeld-Auktionshaus reden sich die Fanboys die Köppe blutig. Ich hoffe einfach nur, daß das zugrundeliegende Spiel gut wird. Und wenn nicht - es gibt noch Torchlight 2 :)

Rückspiegel des Grauens

Ich hab’s mir in den letzten Jahren immer mal vorgenommen, eine Jahres-Bilanz zu erstellen, bin dann meist aber entweder zu beschäftigt oder zu faul, um das dann in Angriff zu nehmen. Jetzt hab ich Zeit und Lust, deswegen ohne großes Vorspiel: Meine Spiele-Tops und Flops 2010:

Spiel 2010: Recettear - An Item Shop’s Tale (PC)

Auch wenn 2010 unglaublich viele (auch gute) Spiele rausgekommen sind, mit keinem von den ganzen AAA-Titeln hatte ich mehr Spaß oder vor allem länger Spaß als mit dem dezent verrückten Stilmix aus RPG und WiSim.

Racer 2010: Blur

Um diesen Platz gab es nicht ganz so großes Gerangel, immerhin war die Ausbeute an brauchbaren Rennspielen 2010 nicht so groß. Im Rennen lagen neben Blur noch das aktuelle NFS und Split/Second, aber in Sachen Spaßfaktor kommt dieses Jahr kein anderer Racer an Blur ran. NFS Hot Pursuit kommt dem, was die Serie mal war, verdammt nahe, hat aber eine beschissene KI und für meinen Geschmack viel zu viele Zeitrennen, und Split/Second hat zwar eine grandiose Idee, diese nicht konsequent genug umgesetzt und vor allem in Sachen Umfang und Fahrverhalten ganz klar Defizite.

Actiongranate 2010: Bayonetta & Vanquish (beide 360)
Sorry, Halo-Fanboys, aber die Spartans können mich mal. Wenn ich effektgeladene Actionorgien haben will, bedient mich derzeit keiner besser als Onkel Mikami. Im Gegensatz zum Gros der aktuellen Shooter oder Actionspiele packen mich die Platinum-Games-Veröffentlichungen im Gnick und ehe ich mich versehe, hab ich das Spiel nicht ein-, sondern gleich drei- oder viermal durchgezockt und habe immer noch nicht genug.

Rollenspiel 2010: Dragon Quest IX - Hüter des Himmels (DS)

Vergeßt Final Fantasy XIII und seinen Tunnelblick. Vergeßt Mass Effect 2 und seine Geldmacherei. Vergeßt all den ganzen anderen Quark (ArcaniA - Gothic 4? HAHAHAHA!). Das epische Rollenspiel 2010 findet tatsächlich auf dem DS statt, ist gleichzeitig modern und traditionell und ist vor allem nicht nach 20 Stunden zuende.

Koop 2010: Lara Croft and the Guardian Of Light

Ich war selbst zu PSOne-Zeiten nie der große Tomb-Raider-Fan und habe nicht verstanden, was alle Welt an Lara (mit oder ohne Klamotten) so dolle fand. Aber die Wandlung vom 3D-Grabräuber zu einer 2D-Puzzle- und Ballerorgie hat der englischen Archäologin sichtlich gut getan. Im Single-Player war das Spiel schon richtig gut, aber grade zu zweit fliegt die Kuh. Die Schießereien machen fast soviel Laune wie damals die ganzen Koop-Geballer auf dem Amiga, und einige der Puzzles sind einfach arschgeil und clever. Kametyken und ich haben über die letzten zwei Tage regelmäßig mit Lara gespielt und es war definitiv das Koop-Highlight 2010.

Download-Spiele 2010: Pinball FX 2, Castlevania HoD, Monday Night Combat und Pac Man Championship DX.

Pinball FX 2, weil Flippern zeitlos cool ist und FX 2 die Community-Features aus dem Game Room nimmt und was sinnvolles damit anstellt.
Castlevania Harmony Of Despair ist von den zwei 2010 erschienenen Castlevanias das Bessere, obwohl es sich dabei eigentlich nur um ein “Best Of” der Handheld-’vanias handelt, die mit ein wenig Multiplayer aufgebohrt wurden. Macht mir persönlich mehr Spaß als das uninspiriert geklaute Lords Of Shadows.
Monday Night Combat, weil hier Tower Defense auf Team Fortress und Smash TV trifft. Spielt sich prima, hat einen tollen Humor und sieht auch noch unverschämt gut aus.
Pac Man CE DX, weil Namco hier tatsächlich mal aus einem alten Hut eine richtig coole Sau gemacht haben.

Enttäuschungen 2010: Castlevania LoS, Final Fantasy XIII, Mass Effect 2, Elemental
Castlevania LoS ist alles (God Of War, Prince Of Persia, Shadow Of The Colossus), aber KEIN Castlevania. Da reißt selbst die tolle Optik und der grandiose Sound nix mehr.
Final Fantasy XIII ist so sehr auf Mainstream gestreamlined, daß es ein einziger riesiger (schick anzusehender) Schlauchlevel ist. Und kurz vor Schluß nochmal ein paar Handvoll Monster-Kill-Quests einzubauen, reißt den Karren auch nicht aus dem Dreck, denn was habe ich die letzten 15 Stunden vorher gemacht? Richtig… Monster gekillt.
Mass Effect 2 ist beileibe kein schlechtes Spiel, aber ich finde es eine Schweinerei, wie EA knapp ein Drittel des Spiels - und vor allem eine inhaltlich sehr wichtige Storyline - nachträglich veröffentlicht und allen Ernstes erwartet, daß man das auch noch kauft. Ich seh’s schon kommen - für Mass Effect 3 kriegen wir grade mal das Intro und das Hauptmenü auf der DVD, den Rest dürfen wir uns brav peu á peu dazukaufen.
Elemental hätte eigentlich mein Spiel des Jahren werden sollen, zusammen mit Civ V. Aber leider ist aus der Wiedergeburt von Master Of Magic nix geworden. Stattdessen wurde eine bugversuchte, instabile Frühgeburt auf die hoffende Fangemeinde losgelassen. Gut, in den vier Monaten seit Release haben sich Stardock den Arsch aufgerissen, um aus ihrem Beinahe-Desaster ein ordentliches Spiel zu machen, aber ist dafür nicht die Beta-Phase gut?

Positive Überraschungen 2010: Splinter Cell Conviction, Pokémon HeartGold, Transformers: War For Cybertron

Splinter Cell Conviction: So brachial uns spaßig war Schleich-Action noch nie.
Pokémon HeartGold: Dani rollt genervt mit den Augen, wenn ich derzeit meinen DS aufklappe, denn seit zwei Wochen liegt nun schon diese Cartridge drin. Sieht man mal an der betont kindgerechten Sprache und Aufmachung vorbei, findet sich hier ein erschreckend süchtigmachendes Spiel mit mehr Tiefgang, als man es sich selbst eingestehen will.
Transformers: War For Cybertron: Für mich als Mech-Freak gehören die Transformers seit meiner Kindheit zu meinem Leben und ich hab mich immer gefragt, warum es kein gescheites Spiel um Optimus, Megatron und Co. gibt. War For Cybertron ist im Kern eigentlich “nur” ein gutklassiger Shooter, aber grade in der Atmosphäre, dem Storytelling und dem Art Design kommt das Spiel den Transformers meiner Jugend viel näher als die leblosen Hochglanz-Effektorgien eines Michael Bay. Das das Spiel ordentlich fetzt und eine leckere Koop-Kampagne hat, schadet natürlich auch nicht.

Hoffnungen für 2011: EA und ActiBlizzard hören auf, Spiele künstlich zu beschneiden und die gekappten Sachen post-release für zu teuer zu veröffentlichen. Daß sich gute Spiele nämlich quasi von selbst verkaufen, beweist grade Markus Persson mit Minecraft.

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