Archive for the ‘Chaos’ Category

War wohl nix…

Okay, ich bin kein Experte für Popmusik, aber ich wage zu behaupten, daß ich ein Öhrchen für gute Musik im Allgemeinen habe. Ohne jetzt zu sehr in’s eigene Horn blasen zu wollen, muß ich doch sagen, daß ich den Ausgang des heutigen Eurovision Song Contests zumindest für den deutschen Beitrag vorausgeahnt habe.

Aber mal auf Anfang. Nachdem letztes Jahr eine Dance-Nummer (nämlich “Euphoria” von Loreen) das Rennen gemacht hat, kamen dann plötzlich Cascada mit einem Song um die Ecke, der “Euphoria” zum Verwechseln ähnlich klang. Kurzfristig dachten das auch die ESC-Verantwortlichen, es gab ein bißchen Rauschen im Blätterwald, und man einigte sich darauf, daß die Ähnlichkeiten wohl doch nicht so groß seien. Aber mal ehrlich: Jeder mit zwei halbwegs gesunden Ohren hat das gezielte “Oh, das hat letztes Jahr geklappt, versuchen wir’s doch auch mal” meilenweit gegen den Wind gehört. Nun, der Fairness halber muß man anmerken, daß die Anzahl an elektronischen und Dance-Nummern dieses Jahr etwas höher war als sonst, aber neben Cascada, dem Norwegen-Beitrag, der fürchterlichen Irland-Kiste und dem goldenen Catsuit-Tänzerinnen aus Rumänien gab’s auch genug ESC-Stangenware. Und was hat dann im Endeffekt das Rennen gemacht? Ein leidlich belangloser Popsong mit einer süßen, unschuldigen Schnitte, die stimmlich irgendwo zwischen Shakira und Aura Dione (urgh) georgelt hat. Und Cascada, mit ihrem Clone-Euphoria? Platz 21.

Ich wünsche ja niemandem, sich so auf die Nase zu legen, aber das es so kommen würde, war irgendwie klar. Hat man aus dem No-Angels-Debakel 2008 nix gelernt? Wen interessiert denn bitte eine Plastik-Truppe, die außer ein paar auf Dance getrimmten Coverversionen nix vorzuweisen hat? Und selbst deren ESC-Beitrag war ja nix anderes als ein dezent umgestrickter Coversong des Siegertitels des Vorjahres. Wer hinhört, bemerkt sogar das langgezogene “Gee-loooor-i-ous” im Refrain. Eu-pho-ri-a? Hä?

Nee, das war nix. Und ich frage ich immer noch, wer beim Vorentscheid auf seinen Ohren gesessen hat. Wären statt Cascada z.B. LaBrassBanda mit ihrem bayrischen Ska gefahren, hätten sie sich mit Griechenland ein heißes Duell liefern können.

Aber naja, was weiß ich schon von Popmusik? Ich geh lieber wieder Heaven Shall Burn hören. So.

Wer hat an der Uhr bla bla bla

Spiele des Jahres 2012, im Guten wie im Schlechten

Diesmal war’s wirklich, wirklich schwierig. Ich hab 2012 wohl mehr Spiele gekauft als in den Jahren davor, und vieles war sogar richtig, richtig klasse. Dazu kamen mit der PS3 und dem 3DS auch gleich noch zwei “neue” Konsolen, was die Auswahl noch mal erschwert hat. Und spannenderweise sind noch nicht mal die großen Namen dabei, denn um Assassin’s Creed III und Mass Effect 3 hab ich bis jetzt erfolgreich einen großen Bogen gemacht.

Mein Spiel des Jahres 2012 heißt: XCOM - Enemy Unknown.

Ich liebe die Sci-Fi-Thematik. Ich habe die ersten beiden Spiele der Serie zu Schul- und Studienzeiten wie ein Besessener gezockt, und ich bin absolut perplex, wie grandios die Neuauflage geworden ist. Es spielt sich immer noch wie ein klassischer Rundentaktik-Hammer, nur eben ohne das ganze exrem fiddelige Micromanagement. Aber es ist auch nicht so gestreamlined worden, daß es ein verkapptes Actionspiel (hallo, Halo Wars) geworden ist. Wer auch nur einen Hauch Interesse für taktisch anspruchsvolles Gameplay hat, sollte sich XCOM nicht entgehen lassen.

In der engeren Auswahl waren außerdem noch

- Lollipop Chainsaw
- Dragon’s Dogma
- The Walking Dead
- Asura’s Wrath

Handheld-Spiel 2012: Resident Evil Revelations

Kein Witz. RE:R ist nicht nur mein persönliches Handheldvergnügen 2012, es ist leidlicherweise sogar das beste Resident Evil seit Resi 5. Es vereint gruseligerweise sowohl den Survival-Horror der Frühtage mit dem Geballer der Resi-Neuzeit, und bringt mit dem großartigen Raid-Mode sogar noch vollkommen neue Impulse mit. DAS, liebe Leute von Capcom, hättet ihr für die “großen” Konsolen umsetzen müssen, und nicht die Grütze namens Resi 6. Aber dazu kommen wir gleich nochmal.

Auch im Rennen waren:
New Super Mario Bros 2
Dead or Alive Dimensions

Download-Spiel 2012: The Walking Dead

Hätte Sondermann mich nicht darauf aufmerksam gemacht, es wäre wahrscheinlich unter “ferner liefen” an mir vorbeigeflutscht. Aber dank einer rechtzeitigen Empfehlung habe ich mir das episodische Adventure angeguckt und bin komplett weggeblasen. Die Atmosphäre der Comics wird gnadenlos gut wiedergegeben, das Feature mit den sich durch die Story ziehenden Entscheidungen wird konsequenter umgesetzt als bei Mass Effect, und das Ende, soviel sei spoilerfrei verraten, ist fürchterlich, aber soooooo passend. Anders darf eine Zombie-Saga nicht enden, und ich ziehe meinen Hut vor der Konsequenz, mit der Telltale der ersten Staffel die Krone aufgesetzt haben. Ich freue mich schon auf die nächste… oder sollte ich sagen: Ich grusel’ mich vor der nächsten?

Auch ganz cool:
Dust - An Elysian Tail
Mark Of The Ninja
Minecraft XBLA

Rollenspiel 2012: The Last Story

So ganz klammheimlich hat sich der/die Wii zu einem Geheimtip für Japano-RPG-Fans gemausert. Mit The Last Story, Pandora’s Tower und Xenoblade Chronicles sind dieses Jahr gleich DREI(!) Hochkaräter auf Nintendos angeblicher Casual-Maschine gelandet. Alle drei sind großartige Spiele, keine Frage, aber mir wurde Xenoblade Chronicles ab etwa 40 Stunden Spielzeit ein wenig zu sammelquest-lastig und in Pandora’s Tower hab ich noch nicht lange genug reingeguckt, um mir eine endgültige Meinung bilden zu können. Zumal mich The Last Story mit seinen angenehm unverkrampften Charakteren und dem flotten Echtzeitkampfsystem positiv überrascht hat. Ja, ich habe mich nicht vertippt. Ich lobe ein Echtzeitkampfsystem in einem Rollenspiel. Auch wenn der erste Eindruck eher an “Gears of Final Fantasy” erinnert, mit jeder Menge hüfthoher Wände, hinter denen man sich verkriechen kann, entpuppt sich das Gekloppe als flott, taktisch ansprechend und erstaunlich vielschichtig. Was man dem Spiel ankreiden könnte, wären die sehr linear erzählte Geschichte und die vergleichsweise kurze Spielzeit von knappen 30 Stunden, aber andererseits verschwendet The Last Story eben keinen Atem mit unnötigen Palaver, sondern kommt erfreulich konkret zur Sache. Es gibt aber dennoch genug Nebenquests, Sammelkram und optionale Kapitel in der Handlung, um auch den Komplettisten unter den Zockern zu gefallen.

Leider nicht hoch genug gelevelt:
- Final Fantasy XIII-2
- Xenoblade Chronicles
- Pandora’s Tower
- Torchlight II

Rennspiel des Jahres: Sonic & Sega All-Stars Racing Transformed

Ächz, ich hätte Forza Horizon nehmen sollen, das ist einfacher zu tippen. Nein, jetzt mal im Ernst. Die Ausbeute an Rennspielen war, ähnlich wie letztes Jahr, doch sehr übersichtlich. Neben Forza, Need For Speed und Sonic Racing gab’s ja praktisch nur noch F1 2012, DiRT Showdown und F1 Race Stars, also den kompletten Codemasters-Katalog. Ich kann Formel 1 nix abgewinnen, das neue DiRT ist ja ein komplett auf Gaudi getrimmter Witz geworden, und F1 Race Stars ist ein Kartracer mit - jetzt kommts - lizensierten Formel-1-Fahrern. Ich hab den Witz nicht verstanden, ehrlich.

Nun ja. Need For Speed Most Wanted war lange Zeit mein Favorit, aber leider hat sich nach einem sehr unterhaltsamen Wochenende schnell Ernüchterung breitgemacht. Schön, es gibt eine offene Welt, schön, Criterion versuchen sich an einem neuen Burnout Paradise - aber sie scheitern kläglich an der eigenen Vergangenheit. Zu kleine Stadt, zu wenig Events, kaum Motivation über das Abklopfen der “Most Wanted” hinaus - da wäre mehr drin gewesen. Und Forza, so schön und üppig es auch ist, kommt mir nicht auf das Siegertreppchen, weil mir die Geschäftemacherei von MS kolossal auf die Nüsse geht. Und das Rally-Add-On gießt da nur Benzin in’s Feuer. Lieblos an’s Hauptspiel angeflanscht und selbst in den ersten zwei Veranstaltungen betreiben sie schon Strecken-Recycling? Die Qualifikationsetappe in den Montano Plains fährt man innerhalb der ersten Stunde gleich dreimal ab. Gut, einmal in einer etwas längeren Version, aber der Fakt bleibt.

Deswegen kann es nur einen Sieger geben, zumindest für mich. Eine respektvolle Verbeugung vor der Sega-Geschichte, verpackt in ein flottes, forderndes Rennspiel? Yup, das gibt’s, zum zweiten Mal. Und die Erweiterungen sind so vielfältig, da müßte ich theoretisch gleich einen ganzen Blogpost extra drüber aufmachen. Auch wenn ich locker auf die Fliegerei und das Bootsfahren verzichten könnte, allein der neue “World Tour”-Modus mit seinem immens motivierenden Sternchensammel-Zwang macht Laune ohne Ende, und dann gibt’s noch Time-Trials, Grand-Prix-Serien, Einzel-Events und haufenweise Zeug zum Freispielen. Ja, FREISPIELEN! Das muß in dieser DLC-verseuchten Zeit mal lobend erwähnt werden.

Auch im Windschatten:
- Forza Horizon
- Need For Speed Most Wanted (A Criterion Game)
- Ridge Racer Unbounded

Enttäuschung 2012: Oh Mann, wo soll ich bloß anfangen?

Anstelle hier jetzt lange zu salbadern, einfach ohne feste Reihenfolge Dinge, die mir 2012 so richtig massiv auf die Nerven gegangen sind:

- DLC-Anknündigungen noch vor Spielveröffentlichung, Season-Passes, DLC, Ingame-Käufe bei Vollpreistiteln

Also ob die Spielebranche nicht schon genug Kohle scheffeln würde. Niemand regt sich heute mehr über Ingame-Werbung auf und wundert sich, warum die Spiele denn nicht billiger werden. Okay, jedem seins. Aber warum wollen EA und Microsoft, daß ich in VOLLPREISTITELN noch mehr Echtgeld auf den Tisch blättere, um irgendwelche unsinnigen Extras zu kaufen? DLC ist ja schon schlimm genug, aber In-Game-Währung? Wirklich? Kriegt da jemand Minderwertigkeitskomplexe ob der irrsinningen Einnahmen, die ActiBlizzard mit Black Ops II gemacht haben? (Wenn’s doch der gleiche Scheiß ist wie die Jahre zuvor - warum kaufen denn alle den Mist?!?)

Und wie ich das schon in meinen Meckerbeiträgen zu Max Payne 3 und Forza Horizon geschrieben habe: Ankündigungen von DLC VOR Spielrelease sind für mich kein käuferfreundliches Verhalten, sondern ein Hohn gegenüber dem Kunden. “Das kriegt ihr alles NICHT im veröffentlichten Spiel, das dürft ihr schön extra löhnen”. Nachricht verstanden.

- Resident Evil 6

Muß ich nix zu sagen, oder? Man lese einfach meinen Artikel ein paar Absätze weiter unten. Und das Schlimme? Mit Lost Planet 3 droht schon die nächste Katastrophe…

- Diablo III

Was hab ich mich gefreut. Diablo 2 gehört nach wie vor zu meinen absoluten Alltime-Faves. Egal wie oft man es spielt, man findet immer neue Items, neue Skill-Kombinationen. Aber der dritte Teil hakt und krankt an so vielen Ecken. Die Items sind sich zu ähnlich. Das eigentlich als brilliant angedachte System mit jederzeit frei wählbaren Skillsets killt viel vom Wiederspielwert. Und das ständig präsente Auktionshaus vermiest die Lust an der Itemhatz. Klar, man MUSS es nicht benutzen, aber wenn man im Spiel nur Kram findet, der eh fünf Levels unter dem eigenen angesiedelt ist, macht das auch keinen Sinn. Das kann Torchlight 2 besser, und das hat keine 60 Euro gekostet

Boah, voll beschäftigt, ey!

Himmel, wie sieht’s denn hier aus? Mein Counter ist abgeraucht, meine Gamercard funzt nur zur Hälfte und es ist schon wieder ewig her, daß ich hier was Sinnvolles geposted habe. Zuviel zu tun, zuwenig Zeit, ächz.

Nun, bevor die paar lieben Leute, die sich hierhin verirren, mein Archiv durchwühlen und sich fragen “ey, du bist doch arbeitslos, hast du keine Zeit?”, hier meine Antwort:

Zum einen arbeite ich gerade an einem “kleinen” Non-Gaming-Projekt, welches extrem viel Zeit frißt. Ich sag jetzt mal nix weiter dazu, eventuell werde ich hier in Kürze (etwa Mitte Dezember) eine Ankündigung dazu schalten.

Und zum anderen hat sich der Oktober nach dem doch extrem dürren Sommer in ein regelrechtes Spiele-Massaker verwandelt.

Tekken Tag Tournament 2!
Dead Or Alive 5!
XCOM - Enemy Unknown!
DooM 3 BFG Edition!
Dishonored! (Danke für den Tip, Frank. Es IST genau meine Kragenweite!!!)
Max Payne 3!
uuuuund NFS Most Wanted (welches erst nächste Woche kommen wird, aber bereits fest vorbestellt wurde, einen netten amazon-Gutschein sei Dank)

Prügelspiele sind ja nie fertig, aber von den beiden Hochkarätern gefällt mir DOA5 persönlich einen Hauch besser - Tekken Tag 2 hat sich ein wenig zu sehr der Street-Fighter-Konkurrenz angenähert und verlangt, besonders bei Tag-Battles eine Präzision im Timing und Moves-Beherrschen, die ich auf meine alten Tage nur noch mühsam bemühen kann. Da ist das eher auf taktisches Gegner-zudrücken von DOA, nebst dem beliebt-berüchtigten Counter-Grapple-System eher meine Baustelle, da muß nicht jede LP,RP,LK -> RK,LP-Combo sitzen. Außerdem muß sich Tekken Tag 2 die Prügelspiel-Kardinalsünde ankreiden lassen: SNK-Boss-Syndrome. Dachte ich anfänglich, der Boss von Tekken 6 wäre eine Bestie, hat sich Namco mit dem Boss von TTT2 echt selbst übertroffen. “Unschaffbar” reißt es hier nicht, da muß ein “Sadistischer Motherfucker” herhalten.

XCOM - Enemy Unknown (bitte nicht mit dem nur XCOM getauften Vaporware-Shooter verwechseln) war für mich seit der Ankündigung ein absolutes Must-Have. Ich hab damals auf Dani’s erstem 486er Nächte damit verbracht, mir die Zähne an XCOM - Terror from the Deep auszubeißen. Das Ding gilt nach wie vor als einer der bestialisch schwersten Taktikbrocken aller Zeiten. Konstanter Ressourcenmangel, Horden von Gegnern, erstaunlich zerbrechliche Soldaten und Dutzende anderer Widerlichkeiten ergaben in der Summe eine echte Bewährungsprobe für meine Nerven. Aber ich hab mich immer wieder drangesetzt, immer wieder versucht, die Welt vor den Aliens zu retten. Und mit jeder sezierten Alienleiche, jedem gefundenen Waffenstück wuchsen dann auch die Chancen meiner Papiertiger-Soldaten, bis ich dann eines Tages sogar mal in die Nähe des Finales vorgedrungen bin.
Schneller Vorlauf nach 2012: XCOM EU greift den Spirit der Frühneunziger-Originale auf, verpackt sie aber angenehm massentauglich in hübsche Optik und eine gelungene Bedienung, nebst wählbarer Schmerz- ähm, Schwierigkeitsgrade. Auf “Normal” muß man besonders gegen Ende relativ hart knabbern, aber man rennt nicht von Anfang an gegen eine Betonwand. Auf “Classic” spielen die Aliens wirklich mies gegen einen, und wer noch eine Extraportion Schmerz verkraften kann, aktiviert beim Spielstart den “Ironman”-Modus. Kein Zwischenspeichern vor lebenswichtigen Entscheidungen. Kein “mal eben neu laden”, nachdem es den Lieblingssoldaten permanent gehimmelt hat. Aber das Schöne hier ist ja: Man MUSS es nicht machen, es ist eine Verbeugung vor den alten Fans, die sich früher im stillen Kämmerlein die Augen ausgeweint haben, wenn ihr Supersoldat mal wieder auf eine Plasmagranate getreten ist.
Für mich ein heißer Anwärter auf das Spiel des Jahres. Viel besser kann man Runden-Taktik plus Globalstrategie nicht machen. Ach ja, und ein Tip: Die Demo vom XBL-Marktplatz ist mehr oder weniger das Tutorial. In der Vollversion einmal durchspielen bis der Erfolg geploppt ist, danach aufhören und nochmal OHNE Tutorial anfangen (kann man nämlich auch ausmachen). Vorteil: Man bekommt nicht einen Überlebenden, sondern gleich vier, wenn man sich clever anstellt. Ähem.

Und vom High- zum Lowlight. Ich hab mich wie das sprichwörtliche Schnitzel auf die Doom 3 BFG-Edition gefreut. Ich mochte sogar den krümeligen Xbox(1)-Port von DooM 3. Die Atmosphäre war, dank grandioser englischer Audiologs, trotz Geisterbahn-Monsterspawns unglaublich intensiv, und im Coop hat’s, trotz aller technischer Aufhänger, einfach böse gefetzt. Mit der Ankündigung der HD-Neuauflage sollte ja alles viel, viel besser werden. HD-Optik für Doom 3! Erstmals alle drei Doom-SPiele in einem Paket! Und natürlich alles 100% uncut! Wie geil wird das denn?

pffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffft… gar nicht.

Schock 1: Nach Einwurf der Doom 3 BFG-DVD in meine Xbox parliert das Hauptmenü französisch. WTF? Also Xbox auf Deutsch umgestellt. Und was passiert? Natürlich redet das Spiel Deutsch mit mir. Aber nicht bloß in den Untertiteln, was ja zu verschmerzen wäre, sondern auch in den Audiologs und Funksprüchen. Und die gesamte Synchro hat übelsten Thrash-Charakter. Die Sprecher geben sich nicht das kleinste bißchen Mühe, auch nur einen Hauch von Stimmung aufkommen zu lassen. Grauslichstes Denglisch, platteste D-Movie-Betonung… ich fasse es nicht!

Schock 2: Wo is der Coop? Ich hab mich wirklich dumm und dämlich gesucht, aber außer Deathmatch und Co. gibt es für Doom 3 keinen Multiplayer. Und warum? Ich hab mich kundig gemacht und gegoogled: Die HD-Version von Doom 3 basiert auf der PC-Fassung, und die hatte, im Gegensatz zum Xbox(1)-Port, einfach keinen Coop. Barf.

Schock 3: Normalerweise bin ich relativ tolerant, was den Gewaltgrad von Spielen angeht. Ich muss nicht immer das Maximum an Gore und Splatter haben. Aber was uns Bethesda hier als Uncut andreht, ist eben nicht uncut. Ich kann mich nicht erinnern, daß sich die Gegner in der Xbox-Version von DooM 3 schon beim Umfallen in Krümel aufgelöst haben. Ich weiß, daß sie sich nach einiger Zeit verdünnisiert haben, aber wenn ich mit meiner Shotgun einen Zombie-Soldaten umpuste, zerbröselt der wie die Vampire in Blade in eine Wolke aus Krümeln. Das habe ich anders in Erinnerung, verdammt noch mal!

Also alles in allem ein kompletter Schlag ins Wasser. Da ist das Beipacken von Doom 1 und 2, die ironischerweise sowohl liegenbleibende Leichen als auch Online-Coop haben, auch nur noch ein Tropfen auf dem heißen Stein. Buuh, Bethesda!

Nach dieser monströsen Negativ-Überraschung hab ich schwer mit mir gerungen, ob ich mir Dishonored aus dem selben Hause antun muß oder nicht. Gerade die englischen Testvideos haben mir einen tollen Eindruck von der fulminanten Sprachausgabe verschafft, und die deutschen Videos einen Einblick in das Grauen, welches die DE-Tonspur darstellt. Also die zweitbeste Alternative gewählt - eine holländische Version geordert, die zu 100% die englische Tonspur an Bord hat. Und hey, was soll ich sagen? Auch wenn das Vergnügen im ersten Durchgang nach gerade mal vier Nachmittagen vorbei war, hat mir Dishonored komplett die Socken ausgezogen.

Es ist ein Stealth-Spiel für Leute, die Stealth abgrundtief hassen. Sollte man auffliegen, kann man immer noch Plan B zücken und sich durchboxen. Oder Plan C zünden - einfach weglaufen und es nochmal probieren. Die Missionen sind eben keine Splinter-Cell-Schläuche, sondern offene, frei begehbare Spielplätze. Und da man schon während de ersten Mission zu seinem Steampunk-Assassinen-Fundus noch magische Kräfte, namentlich einen unglaublich nützlichen Kurzstrecken-Teleport, dazubekommt, fühlt man sich das ganze Spiel hindurch, als ob man heftigst cheated. Ich hätte das ganze Spiel wie das alte Hexen oder Witchaven als Ego-Hack’n'Slash spielen können, aber ich hatte viel zu viel Spaß damit, den Wachen eine lange Nase zu drehen. Sicherheitssysteme umpolen, damit sie auf die Wachen anspringen und nicht mich, dann eine leere Flasche schnappen, ein wenig Rambazamba in der Nähe besagten Sicherheitssystems machen und dann per Teleport auf ein Dach oder eine Straßenlaterne in der Nähe zappen und das Blutbad aussitzen. Oder einfach im Körper einer Forelle an den ganzen Festungsanlagen vorbeischwimmen und ein eigentlich unpassierbares Schleusentor durchqueren - solche Situation findet man in Dishonored am laufenden Band und es macht einfach einen Mordsspaß (ja, beabsichtigtes Wortspiel hier), die verschiedenen Möglichkeiten auszutesten, mit denen man zum Erfolg kommt. Hatte ich eigentlich gar nicht groß auf dem Zettel, bis Sondermann mich diesbezüglich angestupst hat. Bin froh, daß er es getan hat, sonst wäre mir unter Umständen eins der coolsten Spiele dieses Jahres durch die Lappen gegangen.

Max Payne 3: Und doch noch ein Querverweis zum Arbeitslosen-Dasein. Heute war nämlich der quartalsmäßig vorgeschriebene Termin bei unserer lieben Sachbearbeiterin, und im direkten Anschluß sind Dani und ich noch in einen nahegelegenen Supermarkt gehüpft, um uns mit Nahrungs- und Genußmitteln einzudecken. Und wie es der Zufall wollte, gab’s auch eine nette Regalzeile mit Videospielen. Und hey, was soll ich sagen? Für knappe 35 Tacken hat mich Max Payne 3 für die PS3 angelächelt. Ich mochte die ersten beiden Spiele unheimlich gerne, Film Noir trifft auf Hongkong-Action-Geballer. Und Max Payne gehört wohl zu den kaputtesten Typen der Spielegeschichte. Man fragt sich eigentlich die ganze Zeit, warum der nicht fröhlich sabbernd in einer weich gepolsterten Zelle sitzt. Aber nein, Max gegen den Rest der Welt, nur mit einem nie enden wollenden Strom aus Blei und Painkillern gewappnet. Und auch wenn Max Payne 3 nicht mehr von Remedy, dem ursprünglichen Entwicklerstudio (die jetzt wohl nur noch Alan Wake plus Sequels bringen) gemacht wird, sondern von Rockstar, behält das Spiel immer noch das typische Max-Payne-Flair. Unglaubliche Gegnermengen, exzellent inszenierte Shootouts und herrlich sarkastisch-nihilistische Kalauer am laufenden Band. Ich hab’s ja nicht mehr so mit Shootern, aber die ersten drei Stunden als Affe auf Maxens Schulter waren sehr beeindruckend.

Und was soll ich über’s neue NFS noch groß sagen? Ist von Criterion, ist wie Burnout Paradise, nur diesmal mit “echten” Autos. Ich hoffe, es werden sich genug Leute für zünftige Online-Partien finden. Ich vermisse unsere Paradise-Nächte!!!

Horror-Horizont

Direkt von Joystiq.com: Forza Horizon wird einen Season Pass haben. Selbiger kostet die Kleinigkeit von 4000 MSP oder 50 Teuros und soll angeblich sämtlichen DLC beinhalten, der für die nächste Zeit so geplant ist. Sechs Autopakete plus die erste Erweiterung, für die auch bereits ein Erscheinungsdatum feststeht.

Leute, hab ihr sie noch alle? Für was bezahle ich denn bitte 60 Tacken an der Ladentheke? Viel Spiel kann das ja nicht mehr sein, wenn so viel Inhalt noch auf Halde liegt. Gut, ob man Autopakete jetzt braucht oder nicht sei mal dahingestellt, aber die Frechheit, noch vor Erscheinen zu sagen “Ätschibätschi, das ist nicht das ganze Spiel, da kommt noch VIEEEEEEEL mehr, für das ihr blöden Kunden gemolken werden könnt” gehört echt bestraft. Immerhin kann ich mir ein Spiel im Oktober schenken. Mit Dead or Alive 5, Doom 3 BFB ähm.. BFG, Need For Speed und XCom gibt’s ja noch genug zu tun. Und bis ich die durchhabe, gibt’s Forza Horizon in der Grabbeltonne. Hoffentlich. Eigentlich hab ich mich nämlich ziemlich drauf gefreut. Aber so nicht. Normalerweise würde ich das mit einem kernigen “Fuck you, EA” abschließen, aber - oh Wunder - es ist ja mal NICHT EA. Sachen gibt’s…

Keine Wortspiele in 3D

Hossa, seit fast zwei Monaten nix mehr gebloggt. Ehrlich gesagt gibt’s auch nicht wirklich viel Umwerfendes zu verkünden. Die Spielebranche rast auf den Abgrund zu (immer mehr “Free2Play”, immer mehr Daueronline, und vor der nächsten Konsolengeneration gruselts mich jetzt schon) und das nächste Call-Of-Duty-Geseier steht auch schon in den Startlöchern. Wer’s braucht.

Chrissi hatte kürzlich Geburtstag, und hat endlich was Neues zum Spielen bekommen. Einen hübschen, handlichen und sehr schicken Nintendo 3DS. Ich war ziemlich hin- und hergerissen, ob ich mir nicht doch lieber eine PS Vita schenken lassen sollte, aber mal ganz ehrlich: Wieviele Must-Have-Titel gibt’s für das Ding? Und meine neue PSP mit TV-Out funktioniert nach wie vor super. Außerdem hat der 3DS etwas, womit die Vita nicht auftrumpfen kann - ein neues Resident Evil nämlich. Aber dazu später mehr. Erstmal ein paar Takte zum 3DS selbst.

Ich kann das Geläster nicht verstehen, welches man in diversen Online-Foren zu lesen bekommt. Von “Riesenklotz” und “Mini-Netbook” wird da geschwafelt. Absoluter Bullshit, meine lieben Mit-Nerds. Der 3DS XL ist von der Fläche her exakt deckungsgleich mit dem DS XL, nur ist Nintendos Neuester einen Hauch dünner und dank seiner abgerundeten Unterseite liegt er prima in meinen Baggerschaufeln.

Wie zu erwarten war, funktioniert das Haupt-Gimmick, der 3D-Modus, bei meinen beschädigten Augen nicht. Wenn ich den 3D-Schalter auf Maximum stelle, sehe ich nur eine verschwommene Pixelsuppe auf dem oberen Bildschirm. Ausgeschaltet finde ich die Optik, die der 3DS auf den Screen zaubert, richtig gut. Sowohl das 3DS-Resi als auch Dead Or Alive Dimensions sehen schön knackig aus, laufen butterweich und das angeblich so penetrante Verpixeln dank der größeren Bildschirme nehme ich zumindest nicht wahr. Klar, eine Super-Grafikmaschine wie die Vita ist der 3DS nicht, aber das stört mich bei den Spielen, die ich mir auf die Wunschliste gesetzt habe, auch nicht wirklich. Wenn ich die Grafikbombe möchte, dann kurbel ich eben eine der großen Konsolen an, basta.

Ein nettes Gimmick (und mehr isses leider nicht) sind übrigens die Augmented-Reality-Spielchen, die der 3DS ab Werk an Bord hat.

“Augmented was?” höre ich da einige verwirrte Stimmen aus dem Publikum? Wortwörtlich übersetzt heißt “Augmented Reality” ja soviel wie “Verstärkte Realität”. Im EDV-Kontext bedeutet das, Computergrafik in die “echte” Welt zu projizieren. Die Kameras des 3DS bringen die Umgebung (z.B. den Wohnzimmertisch) auf den 3DS-Bildschirm, und mit ein paar Spielkarten, die Nintendo dankenswerterweise mitliefert, kann man dann einen 3D-Mario in sein Wohnzimmer stellen. Mal sehen, was für Ideen noch in dieser Richtung kommen. Wie gesagt, mehr als eine nette Tech-Demo isses nicht, aber der Effekt ist wirklich verblüffend. Wenn ich dran denke, poste ich morgen mal ein paar Fotos.

Zu den Spielen:
Resident Evil Revelations: Chris Redfield und seine Partnerin Jessica sind spurlos verschwunden und die Spur führt auf ein altes Luxus-Kreuzfahrtschiff. Jill Valentine macht sich auf die Socken, um ihren alten Kumpel wiederzufinden. Und natürlich dauert es weniger als fünf Minuten, bis die nächsten Viren-Opfer röchelnd nach unserem Fleisch lechzen. Soweit, so bekannt. Von der Story darf man kein Bestseller-Material erwarten, aber für ein Resi-Spin-Off funktioniert die Geschichte ausgezeichnet. Das Ozean-Setting ist erstaunlich frisch und bietet einige wirklich haarsträubende Gegner und es gibt sogar zwei richtig großartige Plot-Twists, mit denen man nicht wirklich gerechnet hätte. Für Resi-Dauerfans sei noch gesagt, daß die Story zeitlich noch VOR Resident Evil 5 angesiedelt ist.

Damit wären wir auch schon bei der Gretchenfrage: Wie spielt es sich denn? Eigentlich genau wie Resident Evil 5. Der Fokus liegt ganz klar auf dem Geballer, Rätsel und Sammel-Einlagen glänzen durch Abwesenheit. Aber, und das ist ein großes Aber: Diesmal schaffen es Capcom, den Spieler richtig bei den Eiern zu packen und durch die Geschichte zu ziehen. Cleveres Pacing, gut gesetzte Szenenwechsel und erstaunlich elegant platzierte Schwimmeinlagen sorgen dafür, daß das Spiel eben nicht zu einem einzigen langen Schlauchlevel voller Geballer verkommt. Es gibt genug Momente, in denen man tatsächlich von der klautstrophobischen Atmosphäre des Schiffes in den Bann gezogen wird, und wenn das Tempo dann mal anzieht, geht’s so richtig zur Sache. Außerdem klappt die Balance zwischen Dauerfeuer und Muniknappheit erstaunlich gut.
Es gibt drei Steuerungsvarianten (vier, wenn man das zweite Circle Pad besitzt, was ich (noch) nicht tue) und ich finde die Standardeinstellung (man denke an Resident Evil 1 oder 2) in Verbindung mit dem Gyroskop als Zielsystem erstaunlich intuitiv. Man muß den 3DS einfach nur leicht in die Richtung des Ziels kippen und abdrücken. Fast schon so präzise wie eine Maus.

Die größte Überraschung in diesem an “Aha”-Momenten nicht gerade armen Spiel jedoch ist der sogenannte Raid-Modus. Resident Evil als Diablo-Klon. Kann nicht sein? Oh doch. Man nehme Szenarien aus dem Story-Modus, stopfe sie mit Feinden voll, die beim Ableben Munition und Waffen fallen lassen, die sich in ihren Eigenschaften abhängig vom Level des Spielers unterscheiden, kopple das ganze mit einem Punktesystem, mit dem man sich Upgrades kaufen kann, und schwupps, hat man eine wirklich coole Dreingabe, die allein schon den Erwerb des Spiels wert ist. Als Bonus obendrauf kann man sogar mit Leuten aus dem Internet zusammen gegen die Bio-organischen Waffen antreten. Wirklich coole Idee, und souverän umgesetzt. Macht mir mehr Spaß als Diablo III :)

Langzeitwirkung: Die Story hab ich auf dem mittleren der drei Schwierigkeitsgrade ziemlich souverän in 13 Stunden bezwungen. Das war dann auch im Großen und Ganzen sehr angenehm zu spielen. Man mußte zwar schon auf die Munition achten, aber das Spiel wurde selten gemein oder unfair. Auf “Hell”, dem dritten Schwierigkeitsgrade, sieht’s gleich ganz anders aus. Die Monster halten viel mehr aus, es gibt nur noch etwa halb soviel Muni wie auf “Normal”, und auch die Monstertypen sind anders. Es lohnt sich also, auch die anderen Schwierigkeitsgrade anzugehen, zumal man die gefundenen Gegenstände für ein New-Game+ behalten darf. Und dank Raid-Mode ist für wochenlange Unterhaltung gesorgt.

Dead Or Alive Dimensions: Ja verdammt, ist denn heute schon Weihnachten?
Der gesamte Cast aus allen vier DoA-Spielen versammelt sich zu einer historischen Rückschau auf die letzten 15 Jahre. Im “Chronicle”-Modus wird die gesamte Story aller vier DoA-Spiele erzählt, und der alleine dauert schon lockere zehn Stunden. Wer das letzte Mortal Kombat gespielt hat, weiß, wie’s läuft. Man hüpft fröhlich von einem Charakter zum nächsten, kloppt sich durch die Gegner und bekommt nebenbei noch die Grundprinzipien des DoA-Kampfsystems beigebracht, damit man sich dann nachher im Arcade- oder Survival-Modus keine blutige Nase holt.

Ich dachte bisher ja, Tekken 5 für die PSP wäre sowas wie der heilige Gral des portablen Prügelspielens, aber DoA Dimensions hat mich da eines Besseren belehrt. Das Kampfsystem entspricht 1:1 dem der großen Konsolen, inklusive der irrsinnig langen Move-Listen. Das Timing ist ebenfalls exakt identisch - ich hab zum Spaß nach ein paar Stunden DoA Dimensions das Xbox-360-DoA eingeworfen und bin eigentlich prima klargekommen. Und die Optik ist erstaunlich nah dran an der Hochglanz-HD-Optik eines DoA 4. Klar, die Figuren müssen mit ein paar Polygonen weniger auskommen, was sich gerade bei diversen Rundungen bemerkbar macht (und damt meine ich jetzt nicht zwingend Kasumis Brüste!), aber durch geschickte Texturierung und der superflüssigen Grafik kommt das Gefühl auf, eine Mini-Xbox in der Hand zu halten :)
In Sachen Umfang zeigt Team Ninja der Konkurrenz auf jeden Fall, wo der Hammer hängt. Im Vergleich zu DoA Dimensions sieht das PSP-Soul-Calibur wie eine abgespeckte Demo aus. Neben dem Chronicle-Modus gibt’s den klassischen Arcade-Modus, dann Survival in fünf Stufen (10, 20, 30, 50 und 100 Gegner), Tag-Battles, einen brauchbaren Online-Modus und dank reichlich freischaltbaren Kostümen und Sammelfiguren auch genug Anreiz zum Immer-Wieder-Spielen.
Prügeln on the go kann sooooo schön sein. Und nein, damit ist nicht Kasumi’s Schulmädchen-Kluft gemeint. Damn it.

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