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Gut angekommen!

Silvester war eine richtig kuschelige Sache. Lecker Nudelsalat und Frikadellen, dazu ein cooler Film (später mehr dazu) und danach ein paar gemütliche Stunden Pen&Paper-Rollenspiel, nur von einer halben Stunde Böller-Zwangspause unterbrochen. Nee, ich böller nicht, zumindest nicht mit Feuerwerk. Ist mir selbst zu unsicher und das Geld lege ich lieber in bleibende Werte an, z.B. in den Re-Release von Divinity II, aber auch dazu gleich mehr.

Auf Anraten diverser zuverlässiger Quellen habe ich für unseren traditionellen Silvester-Buffet-Film dieses Mal “Splice - das Genexperiment” kommen lassen. Auch wenn der Trailer das Ganze wie einen relativ typischen Monster-Horrorfilm aussehen läßt, handelt es sich doch hier um eine ziemlich brilliante Charakterstudie der beiden Wissenschaftler, und nicht nur am Ende des Films fragt man sich, wer hier die wirklichen Monster sind. Hat uns auf jeden Fall gut unterhalten. Die Schauspieler sind prima und die Special Effects sehr subtil bis brilliant eingesetzt.

Hab nach meinem Donkey-Kong-Country-Returns- und Conduit-Marathon auf der Wii kurz vor Silvester meine 360 wieder angeworfen und bin über die Demo zu Divinity II - Dragon Knight Saga gestolpert. Ich hatte die Demo zum originalen “Divinity II - Ego Draconis” noch in lebhafter Erinnerung - immerhin war es so ziemlich der erste Rollenspiel-Port, den ich wegen Unspielbarkeit noch im Tutorial abgewürgt habe. Ich bin eigentlich ziemlich tolerant, was Tastenbelegungen angeht, aber Ego Draconis ging absolut nicht. Zumal es noch fürchterlich aussah - da konnte selbst die Prämisse mit dem Drachenjäger, der selbst zum Drachen mutiert, nix mehr reißen. Anscheinend haben das die Programmierer ebenfalls gesehen und eine neue Version des Spiels ausgebrütet - und sieh an: Auch wenn die Steuerung nach wie vor etwas ungewohnt (aber halbwegs konfigurierbar) ist, fühlt es sich jetzt deutlich natürlicher und spielbarer an. Wie gut das Spiel im Endeffekt sein wird, kann ich erst in ein paar Wochen sagen, aber die Demo bietet schon einen gewaltigen Umfang und eine sehr solide Technik, von der teilweise zum Brüllen komischen englischen Tonspur ganz zu schweigen. Und was ich spielerisch zu sehen bekommen habe, macht auch Lust auf mehr.

Divinity II: Dragon Knight Saga schlägt in eine ähnliche Kerbe wie Oblivion, d.h. es gibt eine große, offene Spielwelt, die man solo erkunden darf/kann/muß. Gekämpft wird in Echtzeit (mit optionaler Pause), und man kann dank der frei belegbaren Tasten problemlos zwischen Nahkampf, Fernkampf und Magie wechseln. Im Gegensatz zu Oblivion levelt die Spielwelt allerdings nicht mit dem Helden mit, und praktischerweise werden die Gegnerlevels im Namensschildchen gleich mit angezeigt. A propos “Leveln”, hier bedient sich Divinity II (wie übrigens auch seine Vorgänger Divine Divinity und Beyond Divinity) bei Diablo. Es gibt für jedes erledigte Monster Erfahrung, hat man genug, bekommt man eine Handvoll Attributs- und einen Skillpunkt. Mit den Attributspunkten steigert man Stärke, Vitalität usw, was sich in mehr Lebenspunkten und mehr Schaden niederschlägt, und der Skillpoint wird in einer riesigen Talent-Auswahl versenkt. Man muß sich am Ende des Tutorials zwar auf eine von drei Basisklassen (Nahkämpfer, Bogenschütze, Magier) festlegen, aber ab dem ersten Levelaufstieg gibt’s keine Grenzen, man kann quer durch die Disziplinen gehen und sich zusammenbasteln, was man möchte. Sehr schön. Die Vollversion ist auf jeden Fall bestellt, und wer sich selbst ein Bild machen will, schaue einfach auf Xbox Live vorbei und sauge sich die fast 2GB große Demo.

Zu meinen Einkäufen aus dem letzten Jahr gibt’s auch ein paar Updates:

- The Conduit für Wii ist ein gleichzeitig ziemlich cooler aber auch ziemlich generischer Ego-Shooter. Die Spielzeit für die Story kommt auf grade etwas an die acht Stunden (auf “Normal” und inklusive einiger ziemlich frustender Widerholungen), und viel länger hätte das auch nicht sein dürfen. Rein spielerisch und optisch macht The Conduit eine gute Figur - mit der Wiimote rumballern geht, wie auch schon in Resi 4 Wii oder Metroid Prime Wii, erschreckend gut von der Hand, zumal man so ziemlich alle Aspekte der Steuerung an seine persönlichen Bedürfnisse anpassen kann. Die Grafik reißt zwar keine Bäume aus und erinnert an bessere Cube- bzw. PS2-Shooter, weiß dafür aber mit ein paar tollen Effekten zu begeistern. Dazu kommen gute (englische) Sprecher und ein unauffälliger Soundtrack.

Leider fällt das Spiel beim Leveldesign und der Erzählweise voll auf die Schnauze. Die ganze grandiose Story um Illuminaten, Weltverschwörer und Aliens kommt auf keinen grünen Zweig, und wenn ich in absehbarer Zeit noch EINMAL einen US-Präsidenten retten muß, werde ich eigenhändig ein Flugzeug kapern und im Weißen Haus landen. Himmel hilf. Außerdem sind Schlauchlevel, “Suche-Die-Keycard”-Puzzles und Medpacks so richtig oldschool, aber auf die uncoole Art. Man merkt nämlich, daß die Designer sehr viel Halo und Half-Life gespielt haben und das gerne auch in ihr Spiel gepackt hätten. Zumindest die Aliens haben definitiv was von einem schmutzigen Bastard aus den Covenant (besonders im Sounddesign und der Vorliebe für Neon-Geballer) und den Invasoren aus Half-Life (was die Verwendung von Biotechnologie angeht). Blöderweise haben sich die Designer nur die blödsinnigen Ideen ausgeliehen. Warum darf ich nur zwei Waffen mitnehmen? Warum ist die Muni dauernd knapp und sind die Gegnerhorden so groß? Und wehe, man vergißt irgendwo eines der namensgebenden “Conduits” - das Monstergeschwärme läßt nicht nach. Und zu allem Überfluß hat man sich auch ein Spezial-Gadget ausgedacht, um einen Gegenpol zu Half-Life 2’s Gravity Gun zu haben. Blöd nur, daß das “Allsehende Auge” (oder im Englischen “All-Seeing Eye” (ASE)) nur ein besseres Plotdevice darstellt, denn mehr als unsichtbare Schalter drücken oder unsichtbare Minen entschärfen ist damit nämlich nicht drin. Und beide Aktivitäten darf man natürlich durchführen, während man von Monstern totgeschwärmt wird. Erwähnte ich, daß man nicht gleichzeitig das ASE und eine Knarre benutzen kann? Und daß man natürlich die Minen mitten im Kampfgebiet platziert hat?

Naja, war nur ein 10€-Kauf, und zwischenzeitlich war’s ja ganz spaßig. Die Knarren waren nett (vor allem die Alien-Wummen) und im Multiplayer hab ich einige fröhliche (und erstaunlich lag-arme) Partien erlebt. Und das auf der Wii. Geht nicht? Geht doch!

- Bangai-O Spirits ist der offizielle Nachfolger zu einem meiner absoluten Dreamcast-Lieblinge. Leider bin ich zu schwach für dieses Spiel. Über den zweiten (von mehreren hundert) Level bin ich nicht hinausgekommen.

Das originale Bangai-O war ein 360-Grad-Shooter, in dem man einen winzigen Mech durch ein feindverseuchtes 2D-Labyrinth steuern mußte und dank einer brillianten Counter-Attacke auch im wildesten Kugelhagel überleben konnte. Spirits schließt nahtlos daran an und erweitert das damalige Spielprinzip um einen ganzen Sack neuer Waffen, die natürlich alle ihre Vor- und Nachteile gegen gewisse Gegner- und Kugeltypen haben. Eine technische Meisterleistung, aber erheblich schwerer zu meistern als der Vorgänger, in dem es nur zwei Schußtypen gab, deren Benutzung man innerhalb der ersten 10 Minuten gelernt hat. Es wurde zwar auch bockschwer, aber das lag eher an den Gegnermengen als an den Mengen von Optionen, die man als Spieler hat. Nun ja, vielleicht macht es ja noch “klick”.

- Ninja Gaiden Dragon Sword ist ein komischer Kandidat. Man nehme Hintergründe und Gegner aus dem grandiosen Ninja Gaiden Black, verpflanze das Ganze in eine neue Story und garniere den Eintopf mit einer erstaunlich gut funktionierenden Touch-Only-Steuerung. Aber es funktioniert richtig gut (nur nicht abends im Bett, Dani beschwert sich nämlich über das hektische Klappern des Stylus auf dem Touchscreen :-)).
Bonuspunkte bekommt NGDS übrigens für die Linkshänder-Option. Macht mich sehr, sehr glücklich!
Sogar der Schwierigkeitsgrad ist intakt geblieben. Gehen die ersten zwei, drei Missionen flockig aus dem Handgelenkt, ist spätestens ab dem Zeitpunkt, an dem sich Gegnerhorden PLUS Todes-Stacheln gegen den Spieler wenden, für mich Schicht am Schacht. Aber wie ein wahrer Ninja werde ich mich auch hier eventuell durchbeißen - allein schon um zu sehen, wie viel Brust Team Ninja diesmal untergebracht hat, harr harr.

- Infinite Space. Saugeil. Space Opera für den Nachttisch. Für Unterwegs. Na egal. Wichtige Fakten zuerst: Space Opera im Anime-Design, gemacht von Platinum Games, den gleichen Leuten, die uns schon mit Bayonetta und Vanquish versorgt haben. Und - ein Rollenspiel. Ein Text-Adventure. Eine Spacekampf-Sim. UND ein Raumschiffbaukasten. Man tingelt in bester Enterprise-Manier von Sternsystem zu Sternsystem und hangelt sich planetenweise durch den Plot, der von diplomatischen Verwicklungen über den typischen Sci-Fi-Wissenschaftskram bis hin zu einer Geschichte über’s Erwachsenwerden bis hin zu einer Artefaktjagd reicht. Und das ist erst das, was ich in den ersten drei Kapiteln (von über 20) erlebt habe. Flankiert wird das ganze Drama von einem inspirierten (und fürchterlich schlecht dokumentierten) Schiffsbaukasten und einem einfach anmutenden, aber taktisch sehr flexiblem Schiffskampf-Modus. Die Dokumentation, sowohl Handbuch als auch in-Game, ist eine Katastrophe und die Lernkurve steiler als so manche schwarze Ski-Piste, aber die knuffigen Charaktere (die erheblich angenehmer zu ertragen sind als die Bande in Star Ocean, z.B.) und das Herumdüsen im Weltall reißen eine ganze Menge raus. Und wofür gibt’s GameFAQs?

So, das war erstmal genug für einen Abend, ich gehe jetzt weiter meine Flotte managen, es gibt noch eine Piratenbasis auszuheben. Möge die Macht… nee, falsches Spiel.

Die Pforten der Hölle taten sich auf

Thema heute: Dante’s Inferno (Xbox 360)

Nach der Enttäuschung durch “Castlevania - Lords Of Shadow” hatte ich gehofft, daß zumindest EA’s God-Of-War-Klon mehr hergibt als Konamis aktuelles Frankenstein-Spielemonster. Und auch hier macht sich recht schnell Ernüchterung breit. Klar, das Spiel geizt nicht mit nackter Haut und diversen kleinen Ferkeleien, aber das kann leider nicht ganz darüber hinwegtäuschen, daß das Spieldesign an sich nicht ganz ausgereift ist.

Wenn man schon versucht, den guten Kratos zu beerben, sollte man sich mal angucken, was die Leute bei Sony alles richtig gemacht haben. Zum Beispiel gibt es wenige bis keine Insta-Kills. Man muß sich bei God Of War schon richtig anstrengen, um bei einer Kletter- oder Hüpf-Sequenz draufzugehen. Bei Dante’s Inferno ist es mir oft genug passiert, daß ich während des normalen Spielverlaufs von einem Sims abgerutscht und in’s Nichts gestürzt bin. Und wenn man schon klaut, warum behebt man nicht die wenigen Fehler, die es im Vorbild gibt? Zum Beispiel das elendige Gehämmer auf “B”, wenn ich nur schnell einen Heilbrunnen benutzen will? In neun von zehn Fällen kleben mir blutgierige Monster am zerfetzten Hintern, und in der Zeit, in der ich “RB” und dann “B”, “B”, “B”, “B”, “B” gedrückt habe, bin ich schon wieder gestorben. Über die Quick-Time-Events rege ich mich gar nicht groß auf, da war ich gottlob durch die Demo schon vorgewarnt. Aber für’s Puzzle-Design müssen die Programmierer crack-gefütterte Duracell-Bunnies als Tester gehabt haben. Es gibt im “Gier”-Level einen Raum mit einem Fallbeil an der Wand, welches man als Aufzug mißbrauchen soll - aber wer bitte soll denn das Timing richtig hinkriegen? Egal wie schnell ich von einem Hebel zum anderen renne - das blöde Fallbeil spießt mich immer im gleichen Moment auf - nämlich dann, wenn ich eigentlich schon in Sicherheit sein sollte. Ich bin kurz davor, die DVD in zwei Hälften zu beißen und sie mit dem zersplitterten Leichnam meines letzten 360-Controllers an EA zurückzuschicken. Da nützen auch das eigentlich coole Level-Up-System und die töfte Sense nix mehr. Grrrr. Dann lieber wieder Picross :-)

Man lernt nie aus…

Heute habe ich zum Beispiel gelernt, WIE penetrant hartnäckig Windows XP ist. Bevor ich zur Sache komme, ein wenig Hintergrund. Wie ich ja hier schon einmal gepostet habe, hat sich kürzlich meine alte Grafikkarte verabschiedet, es mußte also eine neue her. Und da ich bei Upgrades keine halben Sachen mache - immerhin soll das erstmal wieder drei bis fünf Jahre halten - habe ich eine schicke Radeon HD5750 erstanden, die ja bekanntlich DirectX-11-kompatibel ist. Nur: Ich hatte ja immer noch das sehr robuste, unkaputtbare WinXP auf der Platte, so daß ich die Karte gar nicht wirklich ausreizen konnte. Zumal es ja auch derzeit so gut wie keine Software für gibt.

Ein paar Wochen später kam dann Dani zu mir und meinte, wie es denn wäre, mal eine gescheite Backup-Lösung ins Auge zu fassen. Nach dem Tod ihres ehrwürdigen Braille-Notetakers vor ein paar Jahren ist die Gute ziemlich paranoid, was Datenverlust angeht - immerhin sind ihr damals nahezu ihre gesamten Rollenspiel-Charaktere, viele davon über mehrere Jahre und Gruppen hinweg gepflegt, unrettbar verpufft, und das ständige Rohling-Verheizen nervt auf Dauer. Also gleich mal Nägel mit Köpfen gemacht und eine 1.5-Terabyte-Festplatte in’s Auge gefaßt. Und als ich dann noch vor ein paar Tagen gelesen habe, daß es jetzt die sogenannten “Windows 7 Family-Packs” mit drei Lizenzen für 150€ zu kaufen gibt, haben wir zugeschlagen. Eine Lizenz für mich, die zweite für Dani und die dritte für Danis Papa, der mich schon seit Ewigkeiten fragt, was denn bitte das neueste Windows sein soll und warum er das noch nicht hat.

Dann kam heute also unsere Festplatte nebst Windows-Dreierpack, und naiv, wie ich war, hab ich um kurz nach halb fünf nachmittags damit angefangen, erstmal alles, was ich eventuell später mal brauchen könnte, auf die neue externe Festplatte zu bannen. Ging erstaunlich schnell, und diesmal hat sogar der Slogan “Plug & Play” gestimmt. Kein Treiber-Generve, kein Rumgezicke - einfach einstecken und loskopieren. 18 GB an “Eigenen Dateien” und MP3s später dachte ich mir “OK, mal eben die Platte wegnuken”. War wohl nix. Erst um 19:42 Uhr konnte ich den Installator anweisen, bitte mal hin zu machen. Problem: Wie kriege ich Windows dazu, seine Systempartition zu löschen? Zu Win98-Zeiten hat ein Hüpfer ins DOS nebst “format c:” alles geklärt, aber heutzutage mußte ich tatsächlich erstmal die WinXP-Installations-CD rauskramen, mich bis zur “Wiederherstellungskonsole” durchhangeln und dann erst per “Diskpart -delete c:” - und nicht, wie dummerweise angenommen, über den menügesteuerten Wizard - die Partition wegballern. Den Fehler, ein neueres OS über ein älteres drüberzuziehen, habe ich gottlob nur einmal gemacht. Und die fast zwei Stunden Terror in den Untiefen der WinXP-Eingeweide haben mir mal wieder bestätigt, warum ich Computer wie die Pest hasse. Aber in Zukunft weiß ich wenigstens, wie ich jede WinXP-Partition kaputt kriege. Schön.

Ach ja, die Netto-Installationszeit von Win 7 64bit lag übrigens bei unter 50 Minuten, nur gestreckt dadurch, daß ich zum einen die Installations-CD für meine WLAN-Antenne nicht auftreiben konnte (die sich fieserweise zwischen meine zuletzt installierten Spiele gemogelt hat - und da guckt man natürlich nie nach) und die Soundkartentreiber auf Teufel komm raus nicht kapieren wollten, daß ich keine 7.1-Surround-Anlage am SPDIF-Output, sondern einfach nur einen Satz Aktivboxen am Line-Out stecken habe. Lösung hierfür - aktuelle Treiber-Revision runterladen, Anschlußkabel raus - Anschlußkabel wieder rein, Fertig.

Und morgen erzähle ich, ob der ganze Krampf die Mühe wert war, denn die Stunde, die Steam noch braucht, Civ V runterzuholen, gebe ich mir nicht mehr. Es ist jetzt 2:42 Uhr, und hier wirds mal wieder saumäßig kalt. Brrrr.

Das Sommerloch…

… hat wegen Überfüllung dichtgemacht.

Aber wirklich. Was allein in den letzten acht Wochen an guten Spielen rausgekommen ist - und was noch kommen wird - bläst ja so ziemlich alles bisher Dagewesene aus dem Wasser.

Alan Wake, Red Dead Redemption und Lost Planet 2. Oder Blur. Oder Transformers: War For Cybertron. Oder Puzzle Quest 2. Und das sind nur die, die ich auf dem Radar habe bzw. auch selbst gespielt habe. Und es geht gnadenlos weiter. Crackdown 2 kommt nächste Woche (und ist schon vorbestellt, heissa!), Mitte Juli ist Castlevania: Harmony Of Despair fällig, ebenso wie Hydro Thunder Hurricane. Boah. Sowas wäre vor ein paar Jahren höchstens zum Weihnachtsgeschäft passiert, aber doch nicht mitten im Jahr?

Ein paar Highlights:

Erstmal Puzzle Quest 2. Normalerweise bespreche ich ja hier keine XBLA-Games, aber für Puzzle Quest mache ich gerne eine Ausnahme. Den ersten Teil finde ich nach wie vor gigantisch (sonst hätte ich ihn nicht für drei verschiedene Systeme erworben :)), Galactirx war so naja, aber PQ2 hat wieder diesen unglaublichen Sog-Faktor.

Zuerst reibt sich der geneigte PQ-Fan ziemlich die Augen, denn wo PQ1 noch eine extrem episch angelegte Reise über eine riesige Weltkarte war, mit Dutzenden Städten und Dungeons, die eingenommen, leergequestet und geplündert werden wollten, konzentriert sich PQ2 - ähnlich wie Diablo damals - auf nur eine Stadt nebst angrenzendem Dungeon. Diablo ist übrigens ein gutes Stichwort. Auch wenn man sämtliche Aufgaben in Varianten des bekannten “Match-3″-Puzzles gequetscht hat, erinnert der RPG-Teil doch frappierend an den Blizzard-Klassiker. Oder an frühe Dungeons&Dragons-Module. So nach der Art von “Du betrittst einen feucht-schimmelig müffelnden Raum, aus dem dir das Geschnatter von einem Trupp Goblins entgegenschallt. Was tust du?”. Also klappert man nach und nach die Räume des Dungeons ab, plättet Monster, räumt Schatztruhen aus, entschärft Fallen und öffnet auch gerne mal Türen mit der bei Barbaren so beliebten “Stiefel durch Holz”-Methodik. Dezente Renovierungen gibt’s auch - wie z.B. Waffen und Gegenstände, die gegen die Aufwendung von Aktionspunkten einsetzbar sind. Im ersten PQ waren Waffen und Rüstungen nur Plätze, auf denen passive Boni geparkt wurden, das läuft im Nachfolger anders. Auf dem Brett liegen neben den üblichen Edelsteinen und Schädeln nun auch Panzerhandschuhe. Werden diese abgeräumt, erhöhen sie den Aktionspunkte-Vorrat des Helden. Und mit diesen Aktionspunkten kann man - ähnlich wie früher bei den Zaubern - eine weite Palette von Effekten auslösen. Schwerthiebe, Heiltränke, Giftflaschen oder Schutzschilde werden so eingesetzt. Die Zauber gibt’s natürlich immer noch, diesmal in leicht veränderten Varianten, um die Charaktere stärker voneinander abzugrenzen. Ab einem gewissen Punkt war es in Puzzle Quest 1 ziemlich egal, als was man angefangen hat, spätestens durch das fleißige Einsammeln von Monstern hatte man im Endgame jeden Spruch parat und konnte sich so seine persönlichen Lieblinge zusammenstöpseln. Soweit ich bisher gespielt habe (Meine Barbarin ist jetzt Level 15), funktioniert das wohl nicht mehr.

Durch konstante Belohnungen wird das Ego des Spielers schön flauschig gehalten, der Schwierigkeitsgrad ist happig, aber in drei Stufen regelbar und für die Langzeitmotivation ist definitiv gesorgt. Die Kaufentscheidung ist hier ganz leicht abzuklopfen: Wer das erste PQ mochte, wird hier absolut glücklich.

Als nächstes hätten wir Risk: Factions (oder in der deutschen Überrrrrrrrsetzung: Risiko Fraktionen).
Ich mag Brettspiele. Dani und ich vergnügen uns hin und wieder bei einer gepflegten Partie Scrabble oder Carcassonne, als ich noch einen Freundeskreis besessen habe, wurde öfters Twilight Imperium (von Fantasy Flight Games) gespielt. Und Risiko mag ich als alter Stratege sowieso. Wäre da nicht das lästige Auf- und Abbauen. Und wehe, man niest mal in die falsche Richtung, dann darf man mal wieder zig Plastikfigürchen vom Teppich aufklauben. Das kann einem mit Risk: Factions gottseidank nicht passieren.

Was soll ich sagen? Es ist Risiko. Man positioniert strategisch seine Truppen und versucht die Welt zu erobern. Factions erweitert das Spielprinzip ein wenig, zum einen gibt’s ein wenig audiovisuelles Brimborium, zum anderen kann man anstelle des bekannt-geliebten Welteroberungsmodus nun auch auf Ziele hinspielen, wie z.B. “erobere X Hauptstädte” oder “nehme X Länder in einem Zug ein”. Dazu noch ein paar Spezialgebäude auf der Karte (wie Kasernen oder Raketen), die dem kontrollierenden Spieler dezente Boni geben, und fertig ist eine sanft renovierte Umsetzung eines Brettspielklassikers. Und die Tatsache, daß man über XBL ständig Gegner-Nachschub hat, läßt den Verlust von menschlichen Freunden durchaus verschmerzen. :-)

So, genug der Arcade-Spiele, zum Abschluß noch ein “großes” Spiel: Transformers: War For Cybertron.

Die Verwandel-Roboter um Optimus Prime und Megatron haben einen großen Teil meiner Jugend ausgemacht. Nachdem Mattel damals Masters Of The Universe komplett zerstört hatten (He-Man in Outer Space? Och nööööö!), waren die Transformers eine prima Ersatzdroge. Und der Alptraum meiner Eltern zu Weihnachten, hihi. Nachdem Hasbro die Marke in den 90ern ziemlich verhunzt hatte (Beast Wars? Come on, dudes…) war ich über den einen oder anderen Transformers-Reboot durchaus erfreut, zumal teilweise extrem gute Spiele dabei abgefallen sind. Ich verweise z.B. mal auf das simpel “Transformers” betitelte PS2-Spiel. Sowohl für Fans als auch für “normale” Actionzocker war das ein echtes Schmankerl.

Tja, dann kamen die beiden Real-Verfilmungen von Michael Bay. Der erste war brauchbar, den zweiten hab ich mir nach “Genuß” des parallel dazu erschienenen Spiels geklemmt. Deswegen war ich umso gespannter, ob High Moon Games es schaffen würden, ein Spiel zu bauen, daß dem Spirit der guten alten G1-Transformers gerecht wird.

Nach dem, was ich bis jetzt gespielt habe, ist ihnen das wirklich gelungen. Storymäßig spielt WFC noch vor dem Exodus in Richtung Erde und findet komplett auf dem Transformers-Heimatplaneten Cybertron statt, auf dem sich die beiden Roboter-Sippen Autobots und Decepticons gegenseitig die Metallschädel verbeulen. Also pre-G1 sozusagen. Optimus ist noch kein “Prime”, Megatron und seine Sippschaft sind allerdings schon genau so machtgeil und dezent plemplem wie in den Cartoons, es wird gezankt und untereinander gefehdet, daß es eine ware Wonne ist. Leider hat das Spiel in Deutschland nur eine Tonspur, aber nach dem ersten Schrecken muß man Activision zur Abwechslung mal eine Tip-Top-Lokalisation zugute halten. Die Sprecher sind passend gewählt und mit viel Gusto bei der Sache.

OK, genug von Nichtigkeiten. War For Cybertron ist an sich eine Mischung aus Gears und Unreal Tournament. Das sieht man vom ersten Moment des ersten Levels (in dem nämlich in bester Gears-Manier erstmal Texturen nachploppen). Man guckt seinem Bot also über die Schulter und ballert sich ziemlich straight durch die Levels. Klingt erstmal nicht sonderlich spannend. Das Spiel bezieht seinen Reiz aus mehreren Faktoren: Erstmal kann man sich bei Gears/UT nicht verwandeln (sieht man mal von der Verwandlung Marine -> Hackfleisch ab…). Im Gegensatz zu vielen früheren Transformers-Spielen ist das kein Gimmick, sondern durchaus sinnvoll und wünschenswert. Als Fahrzeig ist man meist schneller, wendiger und besser gepanzert (weil die empfindlichen Innereien in der Karosserie verborgen sind), zum anderen wird die (notorisch knappe) Munition getrennt zur Robot-Form verwaltet, wohingegen man als Roboter zwei verschiedene Waffen und Spezialfähigkeiten benutzen kann, die in der Fahrzeug-Form nicht benutzen kann. Man muß also abwägen, ob und wann man sich verwandelt.
Ein weiterer Unterschied zur Gears-Lehre ist der fast vollständige Verzicht auf ein Deckungssystem. Klar kann man hinter Level-Gegenständen in Deckung gehen, aber ein taktisches Von-Deckung-zu-Deckung-hechten fällt komplett weg. Und ganz ehrlich: Gut so. Dadurch bekommt WFC ein angenehm zügiges Spieltempo. Und zu guter Letzt hat man den Transformers - in Anlehnung an selige G1-Zeiten - durchschlagende Nahkampf-Moves verpaßt. Und Leute, das Blech verbiegen macht einen Heidenspaß. Fast so befriedigend wie das Sägen bei Gears.

Das Spiel bietet neben der Kampagne noch so einiges , damit man es nach dem Durchspielen nicht gleich wieder ins Regal stellt. Man nahme z.B. den sogenannten Escalation-Mode. Wer Gears oder Halo ODST gespielt hat, weiß in etwa, was man sich darunter vorstellen kann. Man nehme vier menschliche Spieler, die im Team ständig härtere Wellen von KI-Gegnern zerbröseln. Für zerlegte Gegner gibt’s Energon (den “Lebenssaft” der Transformers), welches man am besten zwischen den einzelnen Wellen in neue Waffen oder sogar komplett neue Level-Abschnitte eintauschen kann. Ich hab in der kurzen Zeit, die WFC auf meinem Fernsehtisch liegt, mehr Escalation als Einzelspieler gezockt. Sehr spaßig, mit Leuten von der Freundesliste sicher ein Riesenspaß, wenn man sich vernünftig abspricht.

Und dann wäre da noch der Versus-Multiplayer. Auch die Transformers haben den Call Of Duty auf dem Battlefield gehört und bieten ein Level-System mit vier verschiedenen “Klassen”. Als da wären: der Späher, flink, zerbrechlich, mit hohem Schadens-Potential, der Wissenschaftler als Team-Player, er kann Leute heilen und mit positiven Statusveränderungen belegen, der Anführer gibt Boni auf Rüstung und Schaden und der Soldat kann Unmengen an Schaden einstecken. Dazu ein Querschnitt aller beliebten Modi, vom einfachen Deathmatch über CTF und Domination. Hatte noch nicht die Gelegenheit, mich da tiefer reinzuknien, aber es verspricht ein ähnlicher Zeit-Killer zu werden wie der Multiplayer von Blur.

Ich weiß nicht mehr, ob’s Justin von Joystiq oder jemand bei IGN war, der gesagt hat “WFC ist für Transformers, was Arkham Asylum für Batman war”. Ich kann nur total zustimmend nicken. Mission erfolgreich erfüllt!

Und jetzt verschwinde ich wieder, bevor ich meine Tastatur komplett zugeschwitzt habe. Bäh, ist das heiß.

Kopfsalat nachts um halb vier…

Beim Stöbern in den unendlichen Weiten des Interwebs bin ich auf folgenden Artikel gestoßen:

Die 20 spannendsten Titel der E3

Gut, selbst wenn man dem Artikel zugute hält, daß es sich dabei um die Sicht einer auf reine PC-Titel spezialisierten Zeitschrift handelt, läßt das doch nur traurig den Kopf schütteln. Zum einen sinds fast nur Sequels, und zum anderen zum Großteil nur simple Actionkost. Klar, mit Civ 5 und The Witcher 2 finden sich sogar zwei Spiele wieder, die ziemlich sicher auf meinem Einkaufszettel landen, aber hat die Spiele-Industrie denn nix mehr zu bieten? Zumindest die großen Publisher fahren immer öfter auf Nummer Sicher und veröffentlichen den gleichen Murks, den entweder sie selbst oder ihre Konkurrenten (ich meine dich, EA, und dein Medal Of Honor: Modern Warfare) schon haben? Und wenn dann noch ein beinahe-Vaporware-Titel wie Mafia II, der ja auch schon fast seit 10 Jahren immer wieder verschoben wird, in dieser Liste landet, dann bleibe ich erst recht skeptisch. Auf dem PC spiele ich eh meist nur Rollen- oder Strategiespiele, und da halte ich doch eher Ausschau nach einem “Elemental” von Stardock.

Bleibt noch zu erwähnen, daß ich wirklich gespannt bin, was die großen 3 - MS, Sony und Nintendo - dieses Jahr auf der E3 abliefern werden. Daß MS’ Bewegungs-Steuerungs-Wollmilchsau Natal ein Thema sein wird, dürfte ja klar sein. Aber ich nehme noch jede Wette an, daß es außer den üblichen Fuchtel-Minispielen, mit denen man auf der Wii totgeschissen wird, nichts geben wird, was dieses Dingen für einen Ottonormalzocker interessant machen wird. Und weil ich fair bin, behaupte ich das erstmal auch von Sony’s Sexspielzeug. Naja, und Nintendo haben es bis heute noch nicht einmal geschafft, den auf der LETZTEN E3 angedrohten “Vitality Sensor” auf die Menschheit loszulassen. Mal gucken, ob man was vom 3DS zu sehen bekommt. Und wenn “Metroid: Other M” so geil wird, wie die bisher veröffentlichten Trailer andeuten, werde ich den PS3-Kauf dieses Jahr wieder aussetzen und mir NOCH ein Stück Nintendo-Hardware ins Haus holen, so sicher wie Mario den Goomba tritt.

Es bleibt also spannend.

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