274 damage, 55XP und ein weiterer toter Zed

Dead Island GotY

Nachdem ich Diablo III so lange gezockt habe, bis ich jeden Pixel beim Vornamen kannte (und nebenbei mein erste “großes” Spiel mit 1000/1000 abgehakt habe), mußte neues Sammel- und Haudrauf-Futter her. Und da ich mittlerweile von mehreren Leute ziemlich regelmäßig angehauen wurde, warum ich immer noch kein Dead Island habe, bin ich weich geworden und hab mir die Zombie-Metzelei dann doch zugelegt.

Der erste CGI-Trailer war ja absolut umwerfend, doch es hat sich schnell herausgestellt, daß Dead Island eigentlich ein Vertreter der Borderlands-Schule an Gamedesign ist. Das heißt im Klartext, man klappert ein ständig länger werdendes Quest-Log ab, sammelt XP und Geld und Belohnungen ein und levelt einen von vier Charakteren hoch, bis er oder sie die ultimative Zombie-Killing-Maschine ist. Wenn man weiß, worauf man sich einläßt, eigentlich kar kein übler Aufhänger für einen launigen Zeitkiller.

Was ich nach guten 15 Stunden Spielzeit sagen kann ist folgendes: Dead Island ist verdammt ambitioniert und macht einige Sachen verdammt gut. Allerdings gibt’s für jeden Aha-Moment auch gleich einen Stirnpatsch-WTF-Moment dazu. Also dann, ohne bestimmte Gewichtung:

Dead Island nervt nicht mit unnötig viel Story und läßt lieber das Gameplay für sich sprechen. Es gibt für wichtige Quests einige nette Zwischensequenzen, ein bißchen Sprachausgabe, aber die meiste Zeit ist man mit sich und den Zombies alleine. Und wenn nicht gerade eine wilde Flut von Damage-Popups und EXP-Callouts über den Bildschirm purzelt, kommt die Zombie-Apokalypse schön dreckig und trostlos daher.

Dummerweise ist die Story, wenn sie mal aufploppt, nur besseres B-Movie-Futter. Irgendwie weiß jeder, daß der Spieler immun gegen Zombi-itis ist und verpassen auch keine Gelegenheit, einen immer wieder daran zu erinnern. Und einen Großteil der Zeit verbringt man mit erstaunlich ordinären Sammel- und Bring-Quests, während die anderen Überlebenden in ihrem Shelter sitzen und miteinander kuscheln. Ich will auch mit scharfen Bikini-Babes kuscheln!

Leider verheizt Dead Island sein größtes Potential gleich am Anfang - der Kontrast aus High-End Luxusresort und verstümmelten Leichen am Sandstrand kommt verdammt gut, wird aber viel zu schnell von den Zombie-Klischees erschlagen. Die Stadt, in die man im zweiten Akt geschickt wird, ist zwar herrlich heruntergeranzt, aber gleich erheblich mehr “hamma schon zigmal gesehen”. Nach Resident Evil 1-6 und Left For Dead und The Walking Dead ist eine Zed-verseuchte Stadt nun mal blutleerer als das Vampiropfer von vorgestern. Und auch den zombieverseuchten Dschungel hat man irgendwo (nämlich in Resi 5) schon aufregender gehabt.

Zombie-Apoc-Rollenspiele sind relativ selten, meist gibt’s halt einfach nur Geballer. Daher mal ein Lob an Dead Island. Zum einen spielen Feuerwaffen und Dauerfeuer anfänglich noch eine ziemlich kleine Rolle, man verbringt erstaunlich viel Zeit mit Nahkampf und Ressourcenmanagement. Außer State Of Decay kenne ich da nicht so viele Spiele, die sich dem so hingebungsvoll widmen. Der Nahkampf bringt dieses “kämpfe-um-dein-Leben”-Feeling herrlich rüber, zumal der Gewaltgrad teilweise ziemlich drastisch ist, mit herumfliegenden Gliedmaßen und gelegentlich zerplatzenden Zombies.

Nur schleicht sich leider auch viel “Videogame-Bullshit” in das Spieldesign von Dead Island ein. Mir ist klar, daß man das Ressourcenmanagement irgendwie drosseln muß, aber leider spielt Geld für meinen Geschmack eine viel zu große Rolle. Vom Gameplay-Standpunkt her gesehen macht es natürlich Sinn, dem Spieler eine Ressource an die Hand zu geben, mit der man ihn belohnen kann und die auch die Spielwelt befeuert. Aber vom erzählerischen Blickwinkel gesehen macht “Geld” einfach keinen Sinn. Die (Spiel)Welt ist de facto untergegangen, und man bezahlt Waffen-Upgrades und -Reperatur an UNBEMANNTEN Werkbänken mit Dollars. Really? Zumal Dead Island ja schon ein Ressourcensystem besitzt, welches über Geld hinausgeht. Für Waffen-Modifikationen braucht man Batterien, Metallteile, Klebeband, Nägel etc - warum nicht auch für Reperaturen? Im Kontext würde “Töte 10 Zeds für mich, dann kriegste ‘ne Kiste Nägel” erheblich mehr Sinn machen als “Töte 10 Zeds für mich, hier hasse 100 Dollars.”

In die gleiche Kerbe haut auch die Art und Weise, wie die Zombies platziert sind. Es kommt wirklich nur ganz selten vor, daß mehr als nur einer bis drei Zeds auf einmal um einen herum aktiv sind. Klar, durch den Fokus auf Nahkampf kann man keine L4D-Horden auf den Spieler loslassen, aber andererseits wäre die eine oder andere Horde abseits der geskripteten Sequenzen mal eine gute Abwechslung. Denn so setzt irgendwann Routine im Zombie-Wegkloppen ein. Man weiß, daß man ein bißchen strampeln muß, aber solange man nur mit den “normalen” Walkern zu tun hat, stellen diese kaum eine Bedrohung dar. Es kam bis jetzt nur sehr, sehr selten vor, daß ich einem Zombie aus dem Weg gehen mußte (meist waren das die großen Zwei-Meter-Schränke, die einem per Fausthieb auf die andere Seite des Raums befördern), in 95 Prozent der Fälle reicht es, einfach vorsichtig um sich zu kloppen. Klar, die Zeds leveln schön brav mit einem, aber wenn man kaum noch Angst hat, ist was falsch in der Zombiekalypse…

Davon abgesehen ist das Quest-System in Dead Island sehr angenehm und läßt einem genug Freiheiten zum Erforschen der Insel. Man verbringt einiges an Zeit damit, sich zurechtzufinden, und die gelegentlich zickige Wegfindung macht Dinge auch nicht gerade leichter, aber alles in allem passiert schon genug, um einen bei Laune zu halten.

Technisch gesehen reißt Dead Island leider keine Bäume aus. Auf den ersten Blick haut die Chrome Engine wunderschöne Ansichten raus, aber im Detail zerfasert der Eindruck und man bekommt das untrügliche Gefühl, daß hier Technik verbaut wurde, die der angestrebten Aufgabe eher schlecht als recht gewachsen ist. Über grobpixelige Schatten, niedrig aufgelöste Texturen oder potthäßliche Gesichter kann ich sogar hinwegsehen, aber klaffende Löcher in der Levelgeometrie (besonders beim Übergang zwischen Felsen), zweidimensionales Laub und mehr Clippingfehler als in einem First-Generation PSOne-Spiel trüben die Spielspaß so manches Mal. Zombies und Bäume ploppen durch fahrende Autos hindurch, man kann durchaus auch mal “durch” den Boden fallen und im Engine-Limbo rumschweben, und die manchmal zickige und dämlich mehrfachbelegte Steuerung sorgt für Stirnrunzeln. Warum z.B. liegen “Schnell-Heilung” und “Berserker-Modus” auf dem gleichen Knopf? Warum muß ich erst drei Sekunden lang den “Berserker-Knopf” festhalten, bevor es losgeht? Immerhin ist der Berserker-Modus die Smart Bomb, das letzte Aufbäumen bevor man endgültig dahingerafft wird - und das nervige Delay zwischen “Knopfdruck” und “HULK SMASH” ist leider oft genau die Zeit, die die Zeds brauchen, um einen endgültig zu killen.

Trotz all des Gemäkels hat Dead Island seinen Charme. Zombies wegkloppen macht Laune, Erfahrung und Beute sickern in einem angenehmen Tempo in die Spielertaschen, und wie gesagt - für jeden Stirnpatsch-Moment gibt’s auch ein anerkennendes “Aha!”

Für ‘nen Zwanni als Import kann man da nicht viel falsch machen, und im Viererpulk macht es - ähnlich wie Diablo III - einfach Laune. Einen verfaulten Daumen hoch.

Ach ja…

spielen tu’ ich natürlich auch noch.

Hauptsächlich Diablo III. Die Konsolenversion ist fürchterlich süchtigmachend, und mit meiner regelmäßig ausrückenden Koop-Party ein echter Zeitkiller.

Remember Me gibt’s derzeit als PS+-Freebie. Auch wenn das Gameplay dem sehr starren “Korridor-Bauplan” entspricht (hallo, Arkham Asylum!), finde ich die Optik, das Sounddesign und vor allem die Story erstaunlich großartig.

Halo Anniversary: Hab ich neulich aus der Software-Pyramide gegriffen. Sieben Jahre 360-Benutzer lassen die Auswahl für Impulskäufe drastisch schrumpfen. Anyway, Halo CE hat eine sehr angenehme englische Tonspur, etwas, was dem ersten Xbox-Halo komplett abging. Randnotiz: Für einen Halo-Nicht-Möger wie mich ist es schon erschreckend. Bis auf Halo 4 hab ich JEDEN Teil im Schrank. Bin ich eigentlich bekloppt?

Plants vs. Zombies: DIE Killer-App für mein Tablet. Mit Touch-Controls unverschämt lässig vor’m Einschlafen zu spielen.

Eigentlich müßte ich noch Tales of Xillia zu Ende spielen, aber ich komm’ ja zu nix. Und XCOM: Enemy Within ist schon vorbestellt…

Das Ende einer Ära

Die neuen Konsolen stehen in den Startlöchern. Nur noch knapp zwei Wochen, dann werden die Early Adopter die Xbox One und PS4 in den Händen halten. Ich für meinen Teil hab erstmal keine Vorbestellung aufgegeben und werde mich wohl auch nicht in den Elektromärkten drängeln. Es gibt einfach nix im Launch-Fenster, was mich so sehr anmacht, daß ich SOFORT eine Konsole haben muß.

Ich lehne mich eher zurück, schaue mir das Fanboy-Gezicke an und schaue zurück. Ich habe ehrlich gesagt selbst geschluckt, als ich die Zahlen in meiner eigenen Sammlung gesehen habe.

204 Xbox 360-(Retail)Spiele, sechs verheizte Konsolen und über 100.000 Gamerscore. Seit 2006 dabei. Und jede Menge Erinnerungen an Großartiges und Abartiges. Und um diese Gedanken dreht sich mein heutiger Blogpost.

Was hat uns also diese Generation gebracht? Wenn ich mich nur auf die Spiele konzentriere (die Spiele-Industrie bekommt später ihr Fett weg), wird’s mir richtig warm im Bauch.

Burnout Revenge. Gab’s zugegebenermaßen ja auch auf der Xbox und PS2, aber ich hab’s zuerst auf der 360 kennen- und lieben gelernt. Meine erste Konsolen-Online-Partie, meine ersten Online-Freunde (Hallo Kame, hallo Wolly und Dori!). Und dazu noch ein wirklich fetziges Gerase, welches sogar heute noch genau so gut ist wie “damals”.

Fallout 3: In kaum ein anderes Spiel habe ich ähnlich viel Zeit investiert wie dieses. Ich kenne das Capitol Wasteland mittlerweile wie meine Westentasche und es ist wie in Urlaub fahren, wenn es mich da wieder hinzieht. Fallout New Vegas kann da nicht anstinken. Die Story greift nicht ansatzweise so gut und Fallout 3 ist einfach düsterer. Außerdem ist FO3 eins der Spiele, welches Dani und ich üblicherweise zusammen spielen, sie ist sozusagen mein Navigator und ich “fahre”. Einfach schön, wenn man zu zweit die Apokalypse erleben darf.

Grand Theft Auto 4: Einer der klassischen Hype-Kandidaten. Wurde bei Erscheinen in den höchsten Tönen gelobt, hat mich aber nach dem fantastischen San Andreas erschreckend kalt gelassen. Dazu kommt noch eine fürchterliche Fahrphysik und mit Brucie einer der am abartigsten nervenden Charaktere EVER.

Red Dead Redemption: Nochmal Rockstar, aber diesmal in die andere Richtung. RDR hat mich zum Western bekehrt und mir den Spaß an Zombies wiedergegeben. Außerdem ist der Westen in RDR eine der schönsten Alternativwelten, in denen man komplett absaufen kann.

Project Sylpheed: Der beste Space-Combat, den man auf Konsole haben kann. Naja, ist ohne echte Konkurrenz wie Wing Commander auch leicht :-). Aber im Ernst, was hier an Neon verbrannt und Großkampfschiffe pro Mission versenkt werden, gibt es nicht nochmal.

Gears Of War: Alleine ballern ist doof. Aber sobald zwei oder mehr Reflex-Geschädigte zusammen lossägen, ist die Welt wieder in Ordnung.

Dead Space: Und ich dachte immer, Silent Hill wäre die Krönung des Survival Horror. Aber was hab ich mir beim ersten Dead Space in die (Raumanzug)Hosen gemacht. Schade, daß es danach rapide abwärts ging…

Assassin’s Creed II: Altair war schon eine coole Socke, aber so richtig ging es erst mit Ezio ab. Und ich mag nun mal Historienschinken und Verschwörungstheorien, beides Dinge, die AssCreed in rauhen Mengen hatte.

Mass Effect: “Shepard.” Klasse :)

Hach ja *seufz*. Schöne Momente, und ich bin mir sicher, ich könnte für jedes der Spiele in meinem Schrank eine Anekdote zücken. Aber bevor ich hier alle in den Schlaf sülze, lieber ein wenig Gift und Galle.

Was hat uns diese Generation noch so beschert?

Zuerst mal: Spiele sind “dümmer” geworden. Ständige Tutorial- und Knopf-Erinnerungen, Wegpunkte, unsichtbare Wände, you name it. Und dann das ständige “den Spieler mit ‘ner Karotte motivieren müssen.” XP-Systeme, die für die dämlichsten Aktionen Punkte vergeben, die wiederum Kram freischalten. Und ich dachte damals, Erfolge wären schon eine Zumutung. Aber wenn ich mir heutige Spiele angucke und sie mit Sachen prä-Call-Of-Duty 4 vergleiche, siehts echt finster aus.

Klar, es ist schön, für Geleistetes belohnt zu werden (deshalb mag ich es auch, in Bayonetta neue Kostüme zu kriegen oder… ähm. ach ja, Unlockables sind ja auch tot im Zeitalter des DLC :(), aber wenn ein ganzes Spiel seine Existenz nur um’s XP-Sammeln strickt (siehe Brink), läuft doch irgendwas falsch.

Natürlich gibt’s auch Ausnahmen, aber das “typische” Actionspiel ist ein langer Schlauch, der den Spieler von einer geskripteten Sequenz zur nächsten lotst, damit man bloß nichts verpaßt, was die Entwickler vorhatten. Und das Ganze wird dann mit dem XP-System zusammengeschnürt. Für jedes Red Dead/GTA oder XCOM (Enemy Unknown, nicht THe Bureau!) gibt’s 10 Schlauch-Shooter. Gute Rennspiele muß man mit der Lupe suchen, und selbst Rollenspiele erinnern manchmal mehr an Actionfilme als weitläufige Helden-Spielwiesen (und damit meine ich dich, Mass Effect-Trilogie. 30 Stunden für einen vollständigen Durchgang ist im Angesicht eines Fallout 3 oder Witcher 2 ein blanker HOHN!)

Und wo ich schonmal abgeschwenkt bin, dann kann ich’s ja gleich beim Namen nennen. Downloadable Content. Eigentlich ja eine nette Idee, einem Spiel NACH Release Extra-Inhalte zu verpassen, aber in typisch zynischer Manier hat die Spielebranche das gleich wieder verdreht und schneidet fröhlich Inhalte aus den Spielen, um sie häppchenweise nach Veröffentlichung nachzuschieben. Und wenn wir - wie bei Max Payne 3, Forza Horizon, AssCreed IV oder Battlefield 4 - schon Monate vor der Veröffentlichung meterlange Listen an DLC vorgelegt bekommen, die noch kommen, fragt man sich echt wofür man eigentlich seine 60€ ausgibt. Und sich dann für teuer Geld den Saisonpass kaufen und im schlimmsten Fall nur Käse geliefert zu kriegen macht das ganze Konzept nicht leckerer.

Das Geldmachen im Allgemeinen hat mittlerweile übelkeitserregende Levels erreicht. Jaha, 20.000 XP auf der Abzock-Skala. Online-Pässe in Singleplayer-Spielen (Hallo, Arkham City!). Da kann man froh sein, daß diese Dinger gerade den Weg des Dodo gehen und sowohl von EA als auch Ubisoft abgesägt werden. Manchmal bringt Fan-Gemäkel (oder schlechte Presse?) wohl doch was.

Und natürlich die allgegenwärtigen HD-Remakes. Mal davon abgesehen, daß die meist eher lieblos hingerotzte Affären sind, beweisen sie doch auf’s Deutlichste, daß den Kreativen entweder die Ideen ausgehen oder die Publisher den Hals nicht voll genug kriegen. Für jedes Resident Evil Revelations (cool!) gibt’s lieblos hingerotzten und überteuerten Käse wie Resident Evil 4 HD oder die Silent Hill-HD-Katastrophe. Und mit Soul Calibur 2 HD steht auch schon der nächste Kandidat in den Startlöchern. Und selbst ich muß mich echt fragen, ob ich sie noch alle habe, denn ich liebäugele mit dem Gedanken, mir das zuzulegen. Aber 20 Tacken für ein Spiel auszugeben, welches ich eh schon dreimal im Schrank stehen habe? (Ja, ich hab die Xbox-, PS2 UND Cube-Version. Es ist SO gut, und ich konnte den Konsolen-Exclusivcharakteren nicht wiederstehen…).

Naja, mit Diablo III und einem Backlog von mehr als 30 Titeln hab ich es auf jeden Fall nicht eilig, Sony oder Microsoft meine Kohle in den Rachen zu werfen. Nach den ganzen Verschiebungen gibt’s ja nicht wirklich viel, was man kaufen kann. Auf der Xbox One wären das Forza… und Forza… und… hm, vielleicht Need For Speed. CoD und Battlefield jucken mich nicht. Dead Rising, Forza und AssCreed 4 sind wegen akutem DLC-Overkill eh auf der Warteliste. Aber auf der PS4 isses auch nicht besser. DriveClub kommt später, Killzone ist auch nur Dauerfeuer, bliebe nur NFS. Ach nö. Solange jetzt nicht gerade am 31.12. ein Drache auf dem Fujiama erwacht und das Ende der fünften Welt einläutet, habe ich mehr als genug Zeit, mich für eins der Übel zu entscheiden.

Ab nach Launebach!

Hier eine Kurzanleitung, wie man den nicht-so-geheimen Spaßlevel in Diablo 3 für die Konsolen freischaltet. Im Gegensatz zur PC-Fassung gibt es einige kleine, aber wichtige Änderungen. Um Euch also eine Menge Frust zu ersparen, hier die notwendigen Schritte:

Die Zutaten (gibt’s alle auf “Normal”er Schwierigkeit)

Der Schwarze Pilz: Besagter Fungus ploppt zufällig auf Level 1 der Kathedrale in Akt 1. Man startet das Quest “Eine zerbrochene Krone”, benutzt den Wegpunkt in den Kathedralengarten und läuft durch Leoric’s Passage nach OBEN. Der schwarze Pilz erscheint zufällig irgendwo auf Level 1. Sollte man das Stockwerk komplett abgelaufen und keinen Pilz gefunden haben, einfach das Spiel beenden und die gleiche Prozedur nochmal starten. Ich hab knappe sechs Durchgänge gebraucht. Man kann den Pilz eigentlich nicht übersehen, er leuchtet in einem auffälligen Lila und man bekommt ein “Das ist ein GROSSER Pilz” zu hören, wenn man ihn aufnimmt.

Wirt’s Glocke: Diese Zutat kann man eigentlich nicht verpassen. In Akt 2 muß man einfach mit “Krümelchen”, dem kleinen Mädchen im Versteckten Lager, handeln. Sie hat die Glocke in ihrer Tasche (in der man normalerweise Heiltränke oder Farben findet). Das Dingen kostet allerdings 25.000 Gold.

Der Kauderwelsch-Edelstein: Die Geduldsprobe schlechthin. In Akt 3 gibt es direkt hinter dem Wegpunkt “Die Brücke von Korsikk” ein Gebiet (Die Schlachtfelder? Ich spiele D3 nur auf Englisch), in dem man drei Katapulte zerstören soll. In diesem Gebiet ploppt immer ein blau leuchtender Höhleneingang auf, der entweder zur “Eisfallhöhle” oder zu den “Höhlen des Frostes” führt. Wenn der Eingang in die “Eisfallhöhle” führt, könnt ihr das Spiel gleich wieder verlassen und neu starten (einfach ins Hauptmenü zurück und erneut auf “Fortfahren”), denn ihr wollt in die “Höhlen des Frostes”. Das ist ein zweigeschossiger Dungeon, in dem ihr einen Bossmob (lila Name) namens Chitara suchen müßt. Leider, und das ist der nervige Teil dieser Suche, kann es sein, daß sie nicht im Dungeon auftaucht. Und WENN sie auftaucht, kann sie sowohl auf Etage 1 ODER 2 rauskommen. Es bleibt also nichts anderes übrig, als die “Höhlen des Frostes” komplett abzulaufen, bis Chitara mal ploppt. Immerhin hat der Kauderwelsch-Edelstein eine 100%ige Droprate. Solltet ihr Chitara also gefunden haben, könnt ihr sicher sein, daß sie den Stein auch droppt. Der ist ein legendäres (oranges) Item und nicht zu übersehen.

Zu guter Letzt braucht ihr noch den Plan für den Hirtenstab an sich. Den gibt’s von Izual, einem der Bosse in Akt 4. Ist kein garantierter Drop, man muß ihn also nötigenfalls farmen.

Hat man alle Einzelteile zusammen, gehts zurück in die Stadt. Den Plan einfach im Inventar “benutzen”, danach zum Schmied und bei den zu schmiedenden Waffen in der “Stab”-Abteilung gucken. Der Hirtenstab ist ein legendärer Stab und kostet 10g plus die drei anderen Zutaten.

Hat man den Stab fertig, geht’s zurück nach Normal, Akt 1, Quest “Eine zerschmetterte Krone”. Man verläßt Neu Tristram durch das Tor (NICHT den Wegpunkt) und läuft die Straße entlang, bis man nach den verwüsteten Bauernhöfen am unteren Bildschirmrand eine verwesende Kuh findet, über der ein Kuh-Geist mit goldenem Ausrufezeichen schwebt. Man redet mit den Geist und voilá - ab nach Launebach!

Der Stab funktioniert erstmal nur auf “Normal”, kann aber für die höheren Schwierigkeitsgrade aufgewertet werden. Dazu muß man allerdings jeweils in Akt 4, Quest “Das Alleinige Übel” (kurz vor Diablo) sein. Die Pläne zum Aufwerten bekommt man beim “Quartermaster”, dem Händler neben dem Heiler. Bringt Kleingeld mit!

Soviel dazu. Viel Spaß beim Farmen und Schnetzeln!

Besser deibeln

Nur kurz: Diablo 3 für Konsolen (hier: Xbox 360)

Diablo 3 für PC hat mir anfänglich so richtig die Lust am Monster-Totklicken verdorben. Die Online-Anbindung war zickig bis nervig (kein Solospiel wenn die Battle.Net-Server gewartet wurden), und über den Sinn der diversen Auktionshäuser läßt sich fürstlich streiten, vor allem, wenn die Beuteverteilung so ausgelegt ist, daß man unweigerlich zum AH gezwungen wird oder sich mit schlappen Gegenständen die Zähne an den Gegnern ausbeißt. Auch über die Umstülpung des Skill-Systems wurde reichlich und hitzig diskutiert, man kann es lieben oder hassen.

Jetzt, ein gutes Jahr später, haben sich einige Dinge zum Besseren gewandelt. D3 am PC ist zwar immer noch ein Geduldsspiel, wenn man ohne Auktionshaus an gute Waffen und Rüssis kommen möchte, aber der Frust-Faktor hat sich latent gemildert. Als dann um die E3 herum angekündigt wurde, daß D3 auch für die aktuellen und kommenden Konsolen veröffentlicht wird, war ich sogar ein klein wenig interessiert und hab wieder angefangen, am PC Viecher totzuklicken. Mittlerweile sind die Versionen für Xbox 360 und PS3 erhältlich, und mit Horror blicke ich auf gute zwei Wochen zurück, die praktisch aus meinem Leben verschwunden sind.

Die Konsolen-Version von D3 schmeißt erstmal einiges an unnötigen Ballast über Bord. Weggefallen ist das Auktionshaus und der konstante Online-Zwang. Geblieben ist das Skill-System und - befreit vom Ballast der Zwangs-Geldmache - die schon fast automatisch süchtigmachende Item-Hatz. Da es jetzt keine garantierte Quelle für hochstufige Sachen außerhalb des eigenen Spiels gibt, wurde das Beutesystem dezent überholt. Erstmal gibt’s jetzt weniger, aber dafür besseres Zeug, und die Kosten zum Aufwerten des Schmieds und Juweliers sind ebenfalls etwas nach unten korrigiert worden. Das Endresultat ist ein erheblich flüssigeres Spiel. Die PC-Zocker frotzeln schon von “Casualisierung”, aber D3 bleibt D3, im Guten wie im Schlechten.

Technisch hat Diablo die Transition auf Konsole gut überstanden. Aus Performance- und Übersichtsgründen wurde die Kamera etwas näher ans Geschehen gezoomed und die Größe der Monsterhorden dezent reduziert. Was Diablo unheimlich gut zu Gesicht steht, ist die direkte Kontrolle per Gamepad. Selbst Fernkämpfer wie der Demon Hunter oder der Zauberer lassen sich über das Pad problemlos managen, und da man in Diablo 3 eh nur sechs Skills gleichzeitig auf der Hand hat (was auch einer der großen Kritikpunkte der PC-Fassung ist), gibt’s auch keinen Knopfmangel.

Was laber’ ich mir eigentlich die Finger fusselig? Diablo 3 ist fetziges Popcornkino ohne großen Anspruch. Es blitzt und brutzelt an allen Ecken und Kanten, der Level- und Sammeltrieb wird angenehm gekitzelt und es macht im Verbund mit bis zu drei Gleichgesinnten einen Heidenspaß, sich durch die Monster zu kloppen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und im Gegensatz zum seligen Playstation-1-Diablo ist dies hier sogar ein extrem kompetenter Port ohne Macken.

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